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Carl Ischer
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David
דויד / דוד (David / Daviyd) δαβιδ   (Dauid) = David » Geliebter; Liebender; Verbinder; Vereiniger

Rut 4, 22 Obed zeugte Isai; Isai zeugte David.
1. Samuel 16, 13 Da nahm Samuel sein Ölhorn und salbte ihn mitten unter seinen Brüdern. Und der Geist des HERRN geriet über David von dem Tag an und weiterhin. Samuel aber machte sich auf und ging nach Rama.
1. Samuel 16, 19 Da sandte Saul Boten zu Isai und ließ ihm sagen: Sende zu mir deinen Sohn David, der bei den Schafen ist.
1. Samuel 16, 20 Da nahm Isai einen Esel und Brot und einen Schlauch Wein und ein Ziegenböcklein und sandte es Saul durch seinen Sohn David.
1. Samuel 16, 21 So kam David zu Saul und diente vor ihm. Und Saul gewann ihn sehr lieb, und er wurde sein Waffenträger.
1. Samuel 16, 22 Und Saul sandte zu Isai und ließ ihm sagen: Laß David mir dienen, denn er hat Gnade gefunden vor meinen Augen.
1. Samuel 16, 23 Sooft nun der böse Geist von Gott über Saul kam, nahm David die Harfe und spielte darauf mit seiner Hand. So wurde es Saul leichter, und es ward besser mit ihm, und der böse Geist wich von ihm.
1. Samuel 17, 12 David aber war der Sohn jenes Efratiters aus Bethlehem in Juda, der Isai hieß. Der hatte acht Söhne und war zu Sauls Zeiten schon zu alt, um unter die Kriegsleute zu gehen.
1. Samuel 17, 14 Und David war der jüngste; die drei ältesten aber waren Saul gefolgt.
1. Samuel 17, 15 Und David ging ab und zu von Saul hinweg nach Bethlehem, um die Schafe seines Vaters zu hüten.
1. Samuel 17, 17 Isai aber sprach zu seinem Sohn David: Nimm für deine Brüder diesen Scheffel geröstete Körner und diese zehn Brote und bringe sie eilends ins Lager zu deinen Brüdern;
1. Samuel 17, 20 Da machte sich David früh am Morgen auf und überließ die Schafe einem Hüter, lud auf und ging hin, wie ihm Isai geboten hatte, und kam zum Lager. Das Heer aber war ausgezogen und hatte sich aufgestellt zum Kampf, und sie erhoben das Kriegsgeschrei.
1. Samuel 17, 22 Da ließ David sein Gepäck, das er trug, bei der Wache des Trosses und lief zu dem Heer, kam hin und fragte seine Brüder, ob’s ihnen gut gehe.
1. Samuel 17, 23 Und als er noch mit ihnen redete, siehe, da kam herauf der Riese mit Namen Goliat, der Philister von Gat, von dem Heer der Philister und redete dieselben Worte, und David hörte es.
1. Samuel 17, 26 Da sprach David zu den Männern, die bei ihm standen: Was wird man dem geben, der diesen Philister erschlägt und die Schande von Israel abwendet? Denn wer ist dieser unbeschnittene Philister, der das Heer des lebendigen Gottes verhöhnt?
1. Samuel 17, 28 Und als Eliab, sein ältester Bruder, ihn reden hörte mit den Männern, wurde er zornig über David und sprach: Warum bist du hergekommen? Und wem hast du die wenigen Schafe dort in der Wüste überlassen? Ich kenne deine Vermessenheit wohl und deines Herzens Bosheit. Du bist nur gekommen, um dem Kampf zuzusehen.
1. Samuel 17, 29 David antwortete: Was hab ich denn getan? Ich habe doch nur gefragt!
1. Samuel 17, 31 Und als sie die Worte hörten, die David sagte, brachten sie es vor Saul, und er ließ ihn holen.
1. Samuel 17, 32 Und David sprach zu Saul: Seinetwegen lasse keiner den Mut sinken; dein Knecht wird hingehen und mit diesem Philister kämpfen.
1. Samuel 17, 33 Saul aber sprach zu David: Du kannst nicht hingehen, um mit diesem Philister zu kämpfen; denn du bist zu jung dazu, dieser aber ist ein Kriegsmann von Jugend auf.
1. Samuel 17, 34 David aber sprach zu Saul: Dein Knecht hütete die Schafe seines Vaters; und kam dann ein Löwe oder ein Bär und trug ein Schaf weg von der Herde,
1. Samuel 17, 37 Und David sprach: Der HERR, der mich von dem Löwen und Bären errettet hat, der wird mich auch erretten von diesem Philister. Und Saul sprach zu David: Geh hin, der HERR sei mit dir!
1. Samuel 17, 38 Und Saul legte David seine Rüstung an und setzte ihm einen ehernen Helm auf sein Haupt und legte ihm einen Panzer an.
1. Samuel 17, 39 Und David gürtete Sauls Schwert über seine Rüstung und mühte sich vergeblich, damit zu gehen; denn er hatte es noch nie versucht. Da sprach David zu Saul: Ich kann so nicht gehen, denn ich bin’s nicht gewohnt; und er legte es ab
1. Samuel 17, 41 Der Philister aber kam immer näher an David heran, und sein Schildträger ging vor ihm her.
1. Samuel 17, 42 Als nun der Philister aufsah und David anschaute, verachtete er ihn; denn er war noch jung, und er war bräunlich und schön.
1. Samuel 17, 43 Und der Philister sprach zu David: Bin ich denn ein Hund, daß du mit Stecken zu mir kommst? Und der Philister fluchte dem David bei seinem Gott
1. Samuel 17, 44 und sprach zu David: Komm her zu mir, ich will dein Fleisch den Vögeln unter dem Himmel geben und den Tieren auf dem Felde.
1. Samuel 17, 45 David aber sprach zu dem Philister: Du kommst zu mir mit Schwert, Lanze und Spieß, ich aber komme zu dir im Namen des HERRN Zebaoth, des Gottes des Heeres Israels, den du verhöhnt hast.
1. Samuel 17, 48 Als sich nun der Philister aufmachte und daherging und sich David nahte, lief David eilends von der Schlachtreihe dem Philister entgegen.
1. Samuel 17, 49 Und David tat seine Hand in die Hirtentasche und nahm einen Stein daraus und schleuderte ihn und traf den Philister an die Stirn, daß der Stein in seine Stirn fuhr und er zur Erde fiel auf sein Angesicht.
1. Samuel 17, 50 So überwand David den Philister mit Schleuder und Stein und traf und tötete ihn. David aber hatte kein Schwert in seiner Hand.
1. Samuel 17, 54 David aber nahm des Philisters Haupt und brachte es nach Jerusalem, seine Waffen aber legte er in sein Zelt.
1. Samuel 17, 55 Als Saul aber David dem Philister entgegengehen sah, sprach er zu Abner, seinem Feldhauptmann: Wessen Sohn ist der Junge? Abner sprach: Bei deinem Leben, König: ich weiß es nicht. 1. Samuel 17, 57 Als nun David zurückkam vom Sieg über den Philister, nahm ihn Abner und brachte ihn vor Saul, und er hatte des Philisters Haupt in seiner Hand.
1. Samuel 17, 58 Und Saul sprach zu ihm: Wessen Sohn bist du, mein Junge? David sprach: Ich bin ein Sohn deines Knechts Isai, des Bethlehemiters.
1. Samuel 18, 1 Als David aufgehört hatte, mit Saul zu reden, verband sich das Herz Jonatans mit dem Herzen Davids, und Jonatan gewann ihn lieb wie sein eigenes Herz.
1. Samuel 18, 3 Und Jonatan schloß mit David einen Bund, denn er hatte ihn lieb wie sein eigenes Herz.
1. Samuel 18, 4 Und Jonatan zog seinen Rock aus, den er anhatte, und gab ihn David, dazu seine Rüstung, sein Schwert, seinen Bogen und seinen Gurt.
1. Samuel 18, 5 Und David zog in den Kampf und richtete alles recht aus, wohin Saul ihn auch sandte. Und Saul setzte ihn über die Kriegsleute, und es gefiel allem Volk gut und auch den Großen Sauls.
1. Samuel 18, 6 Es begab sich aber, als David zurückkam vom Sieg über die Philister, daß die Frauen aus allen Städten Israels herausgingen mit Gesang und Reigen dem König Saul entgegen unter Jauchzen, mit Pauken und mit Zimbeln.
1. Samuel 18, 7 Und die Frauen sangen im Reigen und sprachen: Saul hat tausend erschlagen, aber David zehntausend.
1. Samuel 18, 8 Da ergrimmte Saul sehr, und das Wort mißfiel ihm, und er sprach: Sie haben David zehntausend gegeben und mir tausend; ihm wird noch das Königtum zufallen.
1. Samuel 18, 9 Und Saul sah David scheel an von dem Tage an und hinfort.
1. Samuel 18, 10 Am andern Tage kam der böse Geist von Gott über Saul, und er geriet in Raserei in seinem Hause; David aber spielte auf den Saiten mit seiner Hand, wie er täglich zu tun pflegte. Und Saul hatte einen Spieß in der Hand
1. Samuel 18, 11 und zückte den Spieß und dachte: Ich will David an die Wand spießen. David aber wich ihm zweimal aus.
1. Samuel 18, 12 Und Saul fürchtete sich vor David; denn der HERR war mit ihm, aber von Saul war er gewichen.
1. Samuel 18, 13 Da entfernte ihn Saul aus seiner Nähe und setzte ihn zum Obersten über tausend Mann. Und David zog aus und ein vor dem Kriegsvolk
1. Samuel 18, 15 Als nun Saul sah, daß David alles so gut gelang, graute es ihm vor David.
1. Samuel 18, 16 Aber ganz Israel und Juda hatte David lieb, denn er zog aus und ein vor ihnen her.
1. Samuel 18, 17 Und Saul sprach zu David: Siehe, meine älteste Tochter Merab will ich dir zur Frau geben; sei nur ein tapferer Mann und führe des HERRN Kriege. Denn Saul dachte: Meine Hand soll nicht gegen ihn sein, sondern die Hand der Philister.
1. Samuel 18, 18 David aber antwortete Saul: Wer bin ich? Und was ist meine Sippe, das Geschlecht meines Vaters, in Israel, daß ich des Königs Schwiegersohn werden soll?
1. Samuel 18, 19 Als aber die Zeit kam, daß Merab, die Tochter Sauls, David gegeben werden sollte, wurde sie dem Adrïl von Mehola zur Frau gegeben.
1. Samuel 18, 20 Aber Michal, Sauls Tochter, hatte David lieb. Als das Saul angesagt wurde, war es ihm recht.
1. Samuel 18, 21 Und Saul sagte sich: Ich will sie ihm geben, damit sie ihm zum Fallstrick wird und die Hände der Philister gegen ihn sind. Und Saul sprach zu David : Heute in zwei Jahren kannst du mein Schwiegersohn werden.
1. Samuel 18, 22 Und Saul gebot seinen Großen: Redet mit David heimlich und sprecht: Siehe, der König hat Gefallen an dir, und alle seine Großen lieben dich; so werde nun des Königs Schwiegersohn.
1. Samuel 18, 23 Und die Großen Sauls sagten diese Worte vor den Ohren Davids. David aber sprach: Dünkt euch das ein Geringes, des Königs Schwiegersohn zu werden? Ich bin nur ein armer, geringer Mann.
1. Samuel 18, 24 Und die Großen Sauls sagten es ihm weiter und sprachen: Diese Worte hat David gesagt.
1. Samuel 18, 25 Saul sprach: So sagt zu David: Der König begehrt keinen andern Brautpreis als hundert Vorhäute von Philistern, um an den Feinden des Königs Vergeltung zu üben. Aber Saul trachtete danach, David umzubringen durch die Hände der Philister.
1. Samuel 18, 26 Da sagten seine Großen David diese Worte, und es dünkte David gut, des Königs Schwiegersohn zu werden.
1. Samuel 18, 27 Und die Zeit war noch nicht um, da machte sich David auf und zog hin mit seinen Männern und erschlug unter den Philistern zweihundert Mann. Und David brachte ihre Vorhäute dem König in voller Zahl, um des Königs Schwiegersohn zu werden. Da gab ihm Saul seine Tochter Michal zur Frau.
1. Samuel 18, 28 Als aber Saul sah und merkte, daß der HERR mit David war und daß seine Tochter Michal ihn liebhatte,
1. Samuel 18, 29 da fürchtete sich Saul noch mehr vor David und wurde sein Feind sein Leben lang.
1. Samuel 18, 30 Und sooft die Fürsten der Philister in den Kampf zogen, richtete David mehr gegen sie aus als alle Großen Sauls, wenn sie auszogen, so daß sein Name hoch gepriesen wurde.
1. Samuel 19, 1 Saul aber redete mit seinem Sohn Jonatan und mit allen seinen Großen davon, daß er David töten wolle. Aber Jonatan, Sauls Sohn, hatte David sehr lieb
1. Samuel 19, 4 Und Jonatan redete das Beste von David mit seinem Vater Saul und sprach zu ihm: Es versündige sich der König nicht an seinem Knechte David, denn er hat sich nicht an dir versündigt, und sein Tun ist dir sehr nützlich.
1. Samuel 19, 5 Er hat sein Leben gewagt und den Philister erschlagen, und der HERR hat großes Heil für ganz Israel vollbracht. Das hast du gesehen und dich darüber gefreut. Warum willst du dich denn an unschuldigem Blut versündigen, daß du David ohne Grund tötest?
1. Samuel 19, 7 Da rief Jonatan David und sagte ihm alle diese Worte und brachte ihn zu Saul; und David diente ihm wie früher.
1. Samuel 19, 8 Es erhob sich aber wieder ein Kampf, und David zog aus und kämpfte gegen die Philister und schlug sie so hart, daß sie vor ihm flohen.
1. Samuel 19, 9 Aber der böse Geist vom HERRN kam über Saul, und Saul saß in seinem Hause und hatte seinen Spieß in der Hand. David aber spielte mit der Hand auf den Saiten.
1. Samuel 19, 10 Und Saul trachtete danach, David mit dem Spieß an die Wand zu spießen. Er aber wich aus vor Saul, und der Spieß fuhr in die Wand. David aber floh und entrann. In jener Nacht aber
1. Samuel 19, 14 Da sandte Saul Boten, um David zu holen. Sie aber sprach: Er ist krank.
1. Samuel 19, 15 Saul sandte abermals Boten, nach David zu sehen, und sprach: Bringt ihn her zu mir samt dem Bett, daß er getötet werde!
1. Samuel 19, 18 David aber floh und konnte entrinnen und kam zu Samuel nach Rama und sagte ihm alles, was ihm Saul angetan hatte. Und er ging mit Samuel, und sie blieben zu Najot.
1. Samuel 19, 19 Und es wurde Saul angesagt: Siehe, David ist zu Najot in Rama.
1. Samuel 19, 20 Da sandte Saul Boten, um David zu holen. Und sie sahen die Schar der Propheten in Verzückung und Samuel an ihrer Spitze. Da kam der Geist Gottes auf die Boten Sauls, so daß auch sie in Verzückung gerieten.
1. Samuel 19, 22 Da ging er selbst nach Rama. Und als er zum großen Brunnen kam, der in Sechu ist, fragte er: Wo sind Samuel und David? Da wurde ihm gesagt: Siehe, zu Najot in Rama.
1. Samuel 20, 1 David aber floh von Najot in Rama und kam und redete vor Jonatan: Was hab ich getan? Was ist meine Schuld? Was hab ich gesündigt vor deinem Vater, daß er mir nach dem Leben trachtet?
1. Samuel 20, 3 Da antwortete David und schwor: Dein Vater weiß sehr wohl, daß ich Gnade vor deinen Augen gefunden habe; darum dachte er: Jonatan soll das nicht wissen, es könnte ihn bekümmern. Wahrlich, so wahr der HERR lebt und so wahr du lebst: es ist nur ein Schritt zwischen mir und dem Tode!
1. Samuel 20, 4 Jonatan sprach zu David: Ich will für dich tun, was dein Herz begehrt.
1. Samuel 20, 5 David sprach zu Jonatan: Siehe, morgen ist Neumond; da sollte ich mit dem König zu Tisch sitzen; aber laß mich, daß ich mich auf dem Felde verberge bis zum Abend des dritten Tages.
1. Samuel 20, 6 Wird dein Vater nach mir fragen, so sprich: David bat mich, daß er nach Bethlehem, seiner Stadt, gehen dürfe; denn dort ist das jährliche Opferfest für das ganze Geschlecht.
1. Samuel 20, 10 David aber sprach zu Jonatan: Wer wird mir’s sagen, wenn dir dein Vater etwas Hartes antwortet?
1. Samuel 20, 11 Jonatan sprach zu David: Komm, laß uns hinaus aufs Feld gehen! Und sie gingen beide hinaus aufs Feld.
1. Samuel 20, 12 Und Jonatan sprach zu David: Bei dem HERRN, dem Gott Israels: wenn ich meinen Vater ausforsche morgen und am dritten Tage, daß es gut steht mit David, und wenn ich dann nicht hinsende zu dir und es dir nicht kundtue,
1. Samuel 20, 17 Und Jonatan ließ nun auch David schwören bei seiner Liebe zu ihm; denn er hatte ihn so lieb wie sein eigenes Herz.
1. Samuel 20, 24 David verbarg sich auf dem Felde. Und als der Neumond kam, setzte sich der König zu Tisch, um zu essen.
1. Samuel 20, 33 Da zückte Saul den Spieß nach ihm, um ihn zu durchbohren. Da merkte Jonatan, daß es bei seinem Vater fest beschlossen war, David zu töten,
1. Samuel 20, 34 und stand vom Tisch auf in grimmigem Zorn und aß am zweiten Tage nach dem Neumond nichts; denn er war bekümmert um David, und daß ihm sein Vater solchen Schimpf antat.
1. Samuel 20, 35 Am Morgen ging Jonatan hinaus aufs Feld, wohin er David bestellt hatte, und ein Knabe mit ihm.
1. Samuel 20, 39 Der Knabe aber merkte nichts; nur Jonatan und David wußten um die Sache.
1. Samuel 20, 41 Und als der Knabe weggegangen war, stand David auf hinter dem Steinhaufen und fiel auf sein Antlitz zur Erde und beugte sich dreimal nieder, und sie küßten einander und weinten miteinander, David aber am allermeisten.
1. Samuel 20, 42 Und Jonatan sprach zu David: Geh hin mit Frieden! Für das, was wir beide geschworen haben im Namen des HERRN, dafür stehe der HERR zwischen mir und dir, zwischen meinen Nachkommen und deinen Nachkommen in Ewigkeit. (21-1) Und David machte sich auf und ging seines Weges; Jonatan aber ging in die Stadt.
1. Samuel 21, 1 (21-2) Und als David nach Nob kam zum Priester Ahimelech, entsetzte sich Ahimelech, als er David entgegenging, und sprach zu ihm: Warum kommst du allein und ist kein Mann mit dir?
1. Samuel 21, 2 (21-3) David sprach zu dem Priester Ahimelech: Der König hat mir eine Sache befohlen und sprach zu mir: Niemand darf auch nur das Geringste von der Sache wissen, in der ich dich gesandt habe und die ich dir befohlen habe. Darum hab ich meine Leute an den und den Ort beschieden.
1. Samuel 21, 4 (21-5) Der Priester antwortete David: Ich habe kein gewöhnliches Brot bei der Hand, sondern nur heiliges Brot; nur müssen die Leute sich der Frauen enthalten haben.
1. Samuel 21, 5 (21-6) David antwortete dem Priester: Sicher, Frauen waren uns schon etliche Tage verwehrt. Als ich auszog, war der Leib der Leute nicht unrein, obgleich es nur um ein gewöhnliches Vorhaben ging; um wieviel mehr werden sie heute am Leibe rein sein.
1. Samuel 21, 8 (21-9) Und David sprach zu Ahimelech: Ist nicht hier bei dir ein Spieß oder ein Schwert? Ich habe mein Schwert und meine Waffen nicht mit mir genommen, denn die Sache des Königs war eilig.
1. Samuel 21, 9 (21-10) Der Priester sprach: Das Schwert des Philisters Goliat, den du im Eichgrund erschlagen hast, das ist hier, in einen Mantel gewickelt, hinter dem Efod. Willst du das, so nimm es, denn es ist kein anderes hier als dies. David sprach: Seinesgleichen gibt es nicht; gib mir’s!
1. Samuel 21, 10 (21-11) Und David machte sich auf und floh an jenem Tage vor Saul und kam zu Achisch, dem König von Gat.
1. Samuel 21, 11 (21-12) Aber die Großen des Achisch sprachen zu ihm: Ist das nicht David, der König des Landes, von dem sie im Reigen sangen: Saul schlug tausend, David aber zehntausend?
1. Samuel 21, 12 (21-13) Und David nahm sich die Worte zu Herzen und fürchtete sich sehr vor Achisch, dem König von Gat.
1. Samuel 22, 1 David ging von da hinweg und rettete sich in die Höhle Adullam. Als das seine Brüder hörten und das ganze Haus seines Vaters, kamen sie zu ihm dahin.
1. Samuel 22, 3 Und David ging von da nach Mizpe ins Land der Moabiter und sprach zum König von Moab: Laß meinen Vater und meine Mutter bei euch bleiben, bis ich erfahre, was Gott mit mir tun wird.
1. Samuel 22, 4 Und er brachte sie vor den König von Moab, und sie blieben bei ihm, solange David auf der Bergfeste war.
1. Samuel 22, 5 Aber der Prophet Gad sprach zu David: Bleib nicht auf der Bergfeste, sondern geh hin ins Land Juda. Da ging David weg und kam nach Jaar-Heret.
1. Samuel 22, 6 Und es kam vor Saul, daß David und die Männer, die bei ihm waren, von sich reden machten. Und Saul saß zu Gibea unter dem Tamariskenbaum auf der Höhe, den Spieß in der Hand, und alle seine Großen standen um ihn.
1. Samuel 22, 14 Ahimelech antwortete dem König und sprach: Wer ist unter allen deinen Knechten so treu wie David, dazu des Königs Schwiegersohn und der Oberste deiner Leibwache und geehrt in deinem Hause?
1. Samuel 22, 17 Und der König sprach zu seiner Leibwache, die um ihn stand: Tretet heran und tötet die Priester des HERRN; denn ihre Hand ist mit David, und obwohl sie wußten, daß er auf der Flucht war, haben sie mir’s nicht zu Ohren gebracht! Aber die Männer des Königs wollten ihre Hände nicht an die Priester des HERRN legen, sie zu erschlagen.
1. Samuel 22, 20 Es entrann aber ein Sohn Ahimelechs, des Sohnes Ahitubs, der hieß Abjatar, und floh zu David
1. Samuel 22, 22 David aber sprach zu Abjatar: Ich wußte es schon an dem Tage, als der Edomiter Doëg dort war, daß er’s Saul verraten werde. Ich bin schuldig am Leben aller aus deines Vaters Haus.
1. Samuel 23, 1 Und es wurde David angesagt: Siehe, die Philister kämpfen gegen Keiëla und berauben die Tennen.
1. Samuel 23, 2 Da befragte David den HERRN und sprach: Soll ich hinziehen und diese Philister schlagen? Und der HERR sprach zu David : Zieh hin, du wirst die Philister schlagen und Keïla erretten!
1. Samuel 23, 3 Aber die Männer bei David sprachen zu ihm: Siehe, wir fürchten uns schon hier in Juda und wollen nun hinziehen nach Keïla gegen das Heer der Philister?
1. Samuel 23, 4 Da befragte David wieder den HERRN, und der HERR antwortete ihm: Auf, zieh hin nach Keïla, denn ich will die Philister in deine Hände geben!
1. Samuel 23, 5 So zog David mit seinen Männern nach Keïla und kämpfte gegen die Philister und trieb ihnen ihr Vieh weg und schlug sie hart. So errettete David die Leute von Keiëla.
1. Samuel 23, 6 Als aber Abjatar, der Sohn Ahimelechs, zu David geflohen war, zog er mit herab nach Keïla und brachte den Efod mit.
1. Samuel 23, 7 Da wurde Saul angesagt, daß David nach Keïla gekommen sei, und Saul dachte: Gott hat ihn in meine Hände gegeben, denn er ist eingeschlossen, nun er in eine Stadt mit Toren und Riegeln gekommen ist.
1. Samuel 23, 8 Und Saul ließ das ganze Kriegsvolk aufrufen, zum Kampf hinabzuziehen nach Keïla, damit sie David und seine Männer belagerten.
1. Samuel 23, 9 Als aber David merkte, daß Saul Böses gegen ihn im Sinne hatte, sprach er zu dem Priester Abjatar: Bringe den Efod her!
1. Samuel 23, 10 Und David sprach: HERR, Gott Israels, dein Knecht hat gehört, daß Saul danach trachtet, nach Keïla zu ziehen, um die Stadt zu verderben um meinetwillen.
1. Samuel 23, 12 David fragte weiter: Werden die Bürger von Keïla mich und meine Männer übergeben in die Hände Sauls? Der HERR sprach: Ja.
1. Samuel 23, 13 Da machte sich David auf samt seinen Männern, etwa sechshundert, und sie zogen fort von Keïla und streiften da und dort umher. Als nun Saul angesagt wurde, daß David aus Keiëla entronnen war, stand er ab von seinem Zuge.
1. Samuel 23, 14 David aber blieb in der Wüste, auf den Bergfesten; und zwar blieb er im Gebirge, in der Wüste Sif. Und Saul suchte ihn die ganze Zeit; aber Gott gab ihn nicht in seine Hände.
1. Samuel 23, 15 Und als David sah, daß Saul ausgezogen war, um ihm nach dem Leben zu trachten, blieb er in der Wüste Sif in Horescha.
1. Samuel 23, 16 Da machte sich Jonatan, Sauls Sohn, auf und ging hin zu David nach Horescha und stärkte sein Vertrauen auf Gott
1. Samuel 23, 18 Und sie schlossen beide einen Bund miteinander vor dem HERRN. David blieb in Horescha, aber Jonatan zog wieder heim.
1. Samuel 23, 19 Aber die Sifiter zogen zu Saul hinauf nach Gibea und sprachen: David hält sich bei uns verborgen auf den Bergfesten in Horescha in Gibea-Hachila, das südlich liegt von Jeschimon.
1. Samuel 23, 24 Da machten sie sich auf und gingen vor Saul her nach Sif. David aber und seine Männer waren in der Wüste Maon, in der Steppe südlich von Jeschimon.
1. Samuel 23, 25 Als nun Saul hinzog mit seinen Männern, David zu suchen, wurde es David angesagt. Und er ging zu dem Felsen hinab, der in der Wüste Maon ist. Als das Saul hörte, jagte er David nach in die Wüste Maon.
1. Samuel 23, 26 Und Saul ging auf der einen Seite eines Berges, David mit seinen Männern auf der andern Seite des Berges. David aber eilte, Saul zu entgehen, während Saul samt seinen Männern David und seine Männer umstellte, um sie zu fangen.
1. Samuel 23, 28 Da ließ Saul davon ab, David nachzujagen, und zog hin, den Philistern entgegen. Daher nennt man den Ort Sela-Machlekot.
1. Samuel 23, 29 (24-1) Und David zog von dort hinauf und blieb in den Bergfesten bei En-Gedi.
1. Samuel 24, 1 (24-2) Als nun Saul zurückkam von der Verfolgung der Philister, wurde ihm gesagt: Siehe, David ist in der Wüste En-Gedi.
1. Samuel 24, 2 (24-3) Und Saul nahm dreitausend auserlesene Männer aus ganz Israel und zog hin, David samt seinen Männern zu suchen, in Richtung auf die Steinbockfelsen.
1. Samuel 24, 3 (24-4) Und als er kam zu den Schafhürden am Wege, war dort eine Höhle, und Saul ging hinein, um seine Füße zu decken. David aber und seine Männer saßen hinten in der Höhle.
1. Samuel 24, 4 (24-5) Da sprachen die Männer Davids zu ihm: Siehe, das ist der Tag, von dem der HERR zu dir gesagt hat: Siehe, ich will deinen Feind in deine Hände geben, daß du mit ihm tust, was dir gefällt. Und David stand auf und schnitt leise einen Zipfel vom Rock Sauls.
1. Samuel 24, 7 (24-8) Und David wies seine Männer von sich mit harten Worten und ließ sie sich nicht an Saul vergreifen. Als aber Saul sich aufmachte aus der Höhle und seines Weges ging,
1. Samuel 24, 8 (24-9) machte sich auch David auf ihm nach und ging aus der Höhle und rief Saul nach und sprach: Mein Herr und König! Saul sah sich um. Und David neigte sein Antlitz zur Erde und fiel nieder.
1. Samuel 24, 9 (24-10) Und David sprach zu Saul: Warum hörst du auf das Geschwätz der Menschen, die da sagen: David sucht dein Unglück?
1. Samuel 24, 16 (24-17) Als nun David diese Worte zu Saul geredet hatte, sprach Saul: Ist das nicht deine Stimme, mein Sohn David? Und Saul erhob seine Stimme und weinte
1. Samuel 24, 17 (24-18) und sprach zu David: Du bist gerechter als ich, du hast mir Gutes erwiesen; ich aber habe dir Böses erwiesen.
1. Samuel 24, 22 (24-23) Und David schwor es Saul. Da zog Saul heim. David aber mit seinen Männern zog hinauf auf die Bergfeste.
1. Samuel 25, 1 Und Samuel starb, und ganz Israel versammelte sich und hielt ihm die Totenklage. Und sie begruben ihn in seinem Hause zu Rama. David aber machte sich auf und zog hinab in die Wüste Maon.
1. Samuel 25, 4 Als nun David in der Wüste hörte, daß Nabal seine Schafe schor,
1. Samuel 25, 8 Frage deine Leute danach, die werden’s dir sagen. Und laß meine Leute Gnade finden vor deinen Augen, denn wir sind an einem Festtag gekommen. Gib deinen Knechten und deinem Sohn David, was du zur Hand hast.
1. Samuel 25, 10 antwortete Nabal den Knechten Davids: Wer ist David? Und wer ist der Sohn Isais! Es gibt jetzt viele Knechte, die ihren Herren davongelaufen sind.
1. Samuel 25, 13 Da sprach David zu seinen Männern: Gürte sich ein jeder sein Schwert um! Und jeder gürtete sich sein Schwert um, und auch David gürtete sich sein Schwert um, und etwa vierhundert Mann zogen ihm nach, aber zweihundert blieben bei dem Troß.
1. Samuel 25, 14 Aber der Abigajil, Nabals Frau, sagte es einer von den Leuten und sprach: Siehe, David hat Boten gesandt aus der Wüste, unsern Herrn zu grüßen, er aber hat sie angeschrien.
1. Samuel 25, 20 Und als sie auf dem Esel ritt und hinabzog im Schutz des Berges, siehe, da kam David mit seinen Männern ihr entgegen, so daß sie auf sie stieß.
1. Samuel 25, 21 David aber hatte gedacht: Nun hab ich alles umsonst behütet, was der da in der Wüste hat, so daß nichts vermißt wurde von allem, was er hat; und er vergilt mir Gutes mit Bösem!
1. Samuel 25, 22 Gott tue David dies und noch mehr, wenn ich ihm bis zum lichten Morgen einen übriglasse, der männlich ist, von allem, was er hat.
1. Samuel 25, 23 Als nun Abigajil David sah, stieg sie eilends vom Esel und fiel vor David nieder und beugte sich zur Erde
1. Samuel 25, 32 Da sprach David zu Abigajil: Gelobt sei der HERR, der Gott Israels, der dich heute mir entgegengesandt hat,
1. Samuel 25, 35 Also nahm David aus ihrer Hand, was sie ihm gebracht hatte, und sprach zu ihr: Zieh mit Frieden hinauf in dein Haus; sieh, ich habe auf deine Stimme gehört und dein Antlitz wieder erhoben.
1. Samuel 25, 39 Als David hörte, daß Nabal tot war, sprach er: Gelobt sei der HERR, der meine Schmach gerächt hat an Nabal und seinen Knecht abgehalten hat von einer bösen Tat! Der HERR hat dem Nabal seine böse Tat auf seinen Kopf vergolten. Und David sandte hin und ließ Abigajil sagen, daß er sie zur Frau nehmen wolle.
1. Samuel 25, 40 Und als die Knechte Davids zu Abigajil nach Karmel kamen, redeten sie mit ihr und sprachen: David hat uns zu dir gesandt, daß er dich zur Frau nehme.
1. Samuel 25, 43 Auch hatte David Ahinoam von Jesreel zur Frau genommen; sie wurden beide seine Frauen.
1. Samuel 26, 1 Die Leute von Sif aber kamen zu Saul nach Gibea und sprachen: David hält sich verborgen auf dem Hügel Hachila, der Jeschimon gegenüber liegt.
1. Samuel 26, 2 Da machte sich Saul auf und zog hinab zur Wüste Sif und mit ihm dreitausend auserlesene Männer aus Israel, um David in der Wüste Sif zu suchen.
1. Samuel 26, 3 Und Saul lagerte sich auf dem Hügel Hachila, der Jeschimon gegenüber liegt am Wege. David aber hielt sich in der Wüste auf. Und als er merkte, daß Saul ihm nachkam in die Wüste,
1. Samuel 26, 5 Und David machte sich auf und kam an den Ort, wo Saul sein Lager hielt, und sah die Stätte, wo Saul lag mit seinem Feldhauptmann Abner, dem Sohn Ners. Saul aber lag im innersten Lagerring und das Kriegsvolk um ihn her.
1. Samuel 26, 6 Da hob David an und sprach zu Ahimelech, dem Hetiter, und zu Abischai, dem Sohn der Zeruja, dem Bruder Joabs: Wer will mit mir hinab zu Saul ins Lager? Abischai sprach: Ich will mit dir hinab.
1. Samuel 26, 7 So kam David mit Abischai in der Nacht zum Lager. Und siehe, Saul lag und schlief im innersten Lagerring, und sein Spieß steckte in der Erde zu seinen Häupten. Abner aber und das Volk lagen um ihn her.
1. Samuel 26, 8 Da sprach Abischai zu David: Gott hat deinen Feind heute in deine Hand gegeben; so will ich ihn nun mit seinem Speer an den Boden spießen mit einem Mal, daß es keines zweiten mehr bedarf.
1. Samuel 26, 9 David aber sprach zu Abischai: Tu ihm nichts zuleide; denn wer könnte die Hand an den Gesalbten des HERRN legen und ungestraft bleiben?
1. Samuel 26, 10 Weiter sprach David: So wahr der HERR lebt: der HERR wird ihn schlagen, wenn seine Zeit kommt, daß er sterbe, oder er wird in den Krieg ziehen und umkommen.
1. Samuel 26, 12 So nahm David den Spieß und den Wasserkrug zu Häupten Sauls, und sie gingen weg, und es war niemand, der es sah oder merkte oder der erwachte, sondern sie schliefen alle; denn es war ein tiefer Schlaf vom HERRN auf sie gefallen.
1. Samuel 26, 13 Als nun David auf die andere Seite hinübergekommen war, stellte er sich auf den Gipfel des Berges von ferne, so daß ein weiter Raum zwischen ihnen war.
1. Samuel 26, 14 Und David rief zum Kriegsvolk und zu Abner, dem Sohn Ners, und sprach: Antwortest du nicht, Abner? Und Abner antwortete: Wer bist du, daß du so schreist zum König hin?
1. Samuel 26, 15 Und David sprach zu Abner: Bist du nicht ein Mann? Und wer ist dir gleich in Israel? Warum hast du denn deinen Herrn, den König, nicht bewacht? Denn es ist einer vom Volk hineingekommen, deinen Herrn, den König, umzubringen.
1. Samuel 26, 17 Da erkannte Saul die Stimme Davids und sprach: Ist das nicht deine Stimme, mein Sohn David? David sprach: Es ist meine Stimme, mein Herr und König.
1. Samuel 26, 21 Und Saul sprach: Ich habe gesündigt; komm wieder, mein Sohn David, ich will dir hinfort nichts Böses mehr tun, weil mein Leben heute in deinen Augen teuer gewesen ist. Siehe, ich habe töricht und sehr unrecht getan.
1. Samuel 26, 22 David antwortete: Siehe, hier ist der Spieß des Königs; es komme einer von den jungen Leuten herüber und hole ihn.
1. Samuel 26, 25 Saul sprach zu David: Gesegnet seist du, mein Sohn David; du wirst’s ausführen und vollenden. Und David zog seine Straße; Saul aber kehrte zurück an seinen Ort.
1. Samuel 27, 1 David aber dachte in seinem Herzen: Ich werde doch eines Tages Saul in die Hände fallen; es gibt nichts Besseres für mich, als daß ich entrinne ins Philisterland. Dann wird Saul davon ablassen, mich fernerhin zu suchen im ganzen Gebiet Israels, und ich werde seinen Händen entrinnen.
1. Samuel 27, 2 Und David machte sich auf und zog hin mit den sechshundert Mann, die bei ihm waren, zu Achisch, dem Sohn Maochs, dem König von Gat.
1. Samuel 27, 3 Und David blieb bei Achisch in Gat mit seinen Männern, ein jeder mit seinem Hause; David auch mit seinen beiden Frauen, Ahinoam, der Jesreeliterin, und Abigajil, Nabals Frau, der Karmeliterin.
1. Samuel 27, 4 Und als Saul angesagt wurde, daß David nach Gat geflohen sei, suchte er ihn nicht mehr.
1. Samuel 27, 5 Und David sprach zu Achisch: Hab ich Gnade vor deinen Augen gefunden, so mag man mir einen Wohnort geben in einer der Städte auf dem Lande, daß ich darin wohne; warum soll dein Knecht in der Königsstadt bei dir wohnen?
1. Samuel 27, 7 Die Zeit aber, die David im Philisterlande wohnte, war ein Jahr und vier Monate.
1. Samuel 27, 8 David zog hinauf mit seinen Männern und fiel ins Land der Geschuriter und Girsiter und Amalekiter ein; denn diese waren von alters her die Bewohner des Landes bis hin nach Schur und Ägyptenland.
1. Samuel 27, 9 Und sooft David in das Land einfiel, ließ er weder Mann noch Frau leben und nahm mit Schafe, Rinder, Esel, Kamele und Kleider und kehrte wieder zurück. Kam er dann zu Achisch
1. Samuel 27, 10 und Achisch sprach: Wo seid ihr heute eingefallen?, so sprach David: In das Südland Judas, oder: In das Südland der Jerachmeeliter, oder: In das Südland der Keniter.
1. Samuel 27, 11 David aber ließ weder Mann noch Frau lebend nach Gat kommen; denn er dachte: Sie könnten uns verraten. So tat David, und das war seine Art, solange er im Philisterland wohnte.
1. Samuel 27, 12 Und Achisch glaubte David; denn er dachte: Er hat sich in Verruf gebracht bei seinem Volk Israel; darum wird er für immer mein Knecht sein.
1. Samuel 28, 1 Und es begab sich zu der Zeit, daß die Philister ihr Heer sammelten, um in den Kampf zu ziehen gegen Israel. Und Achisch sprach zu David: Du sollst wissen, daß du und deine Männer mit mir ausziehen sollen im Heer.
1. Samuel 28, 2 David sprach zu Achisch: Wohlan, du sollst erfahren, was dein Knecht tun wird. Achisch sprach zu David: So will ich dich zu meinem Leibwächter setzen für die ganze Zeit.
1. Samuel 28, 17 Der HERR hat dir getan, wie er durch mich geredet hat, und hat das Königtum aus deiner Hand gerissen und David, deinem Nächsten, gegeben.
1. Samuel 29, 2 Und die Fürsten der Philister zogen daher mit ihren Hundertschaften und Tausendschaften. David aber und seine Männer zogen hinterher mit Achisch.
1. Samuel 29, 3 Da sprachen die Obersten der Philister: Was sollen diese Hebräer? Achisch sprach zu ihnen: Das ist David, der Knecht Sauls, des Königs von Israel, der nun bei mir gewesen ist Jahr und Tag; ich habe nichts an ihm gefunden seit der Zeit, da er abgefallen ist, bis heute.
1. Samuel 29, 5 Ist das denn nicht derselbe David, von dem sie sangen im Reigen: Saul hat tausend geschlagen, David aber zehntausend?
1. Samuel 29, 6 Da rief Achisch David und sprach zu ihm: So wahr der HERR lebt: ich halte dich für redlich, und daß du mit mir aus—und einzögest im Heer, gefiele mir gut, denn ich habe nichts Arges an dir gespürt seit der Zeit, da du zu mir gekommen bist, bis heute; aber du gefällst den Fürsten nicht.
1. Samuel 29, 8 David aber sprach zu Achisch: Was hab ich getan, und was hast du gespürt an deinem Knecht seit der Zeit, da ich dir gedient habe, bis heute, daß ich nicht mitziehen darf und kämpfen gegen die Feinde meines Herrn, des Königs?
1. Samuel 29, 9 Achisch antwortete David: Ich weiß es wohl; denn du bist mir lieb wie ein Engel Gottes. Aber die Obersten der Philister haben gesagt: Laß ihn nicht mit uns hinaufziehen in den Kampf!
1. Samuel 29, 11 Da machten sich David und seine Männer früh am Morgen auf, um wegzuziehen und ins Philisterland zurückzukehren. Die Philister aber zogen hinauf nach Jesreel.
1. Samuel 30, 1 Als nun David mit seinen Männern am dritten Tage nach Ziklag kam, waren die Amalekiter eingefallen ins Südland und in Ziklag und hatten Ziklag eingenommen und mit Feuer verbrannt
1. Samuel 30, 3 Als nun David mit seinen Männern zur Stadt kam und sah, daß sie mit Feuer verbrannt war und ihre Frauen, Söhne und Töchter gefangen waren,
1. Samuel 30, 4 erhoben David und die Leute, die bei ihm waren, ihre Stimme und weinten, bis sie nicht mehr weinen konnten.
1. Samuel 30, 6 Und David geriet in große Bedrängnis, weil die Leute ihn steinigen wollten; denn die Seele des ganzen Volks war erbittert, ein jeder wegen seiner Söhne und Töchter. David aber stärkte sich in dem HERRN, seinem Gott,
1. Samuel 30, 7 und sprach zu dem Priester Abjatar, dem Sohn Ahimelechs: Bringe mir den Efod her! Und als Abjatar den Efod zu David gebracht hatte,
1. Samuel 30, 8 befragte David den HERRN und sprach: Soll ich dieser Schar nachjagen, und werde ich sie einholen? Er sprach: Jage ihr nach! Du wirst sie einholen und die Gefangenen befreien.
1. Samuel 30, 9 Da zog David hin mit den sechshundert Mann, die bei ihm waren. Und als sie an den Bach Besor kamen, blieben etliche zurück.
1. Samuel 30, 10 David aber und vierhundert Mann jagten der Schar nach; die zweihundert Mann aber, die zurückblieben, waren zu müde, um über den Bach Besor zu gehen.
1. Samuel 30, 11 Und sie fanden einen Ägypter auf dem Felde; den führten sie zu David und gaben ihm Brot zu essen und Wasser zu trinken
1. Samuel 30, 13 David sprach zu ihm: Zu wem gehörst du? Und woher bist du? Er sprach: Ich bin ein junger Ägypter, eines Amalekiters Knecht, und mein Herr hat mich zurückgelassen; denn ich wurde vor drei Tagen krank.
1. Samuel 30, 15 David sprach zu ihm: Willst du mich hinführen zu dieser Schar? Er sprach: Schwöre mir bei Gott, daß du mich nicht töten noch in meines Herrn Hand übergeben wirst, so will ich dich hinführen zu dieser Schar.
1. Samuel 30, 17 Und David schlug sie vom Morgen bis zum Abend des nächsten Tages, so daß keiner von ihnen entrann außer vierhundert jungen Männern; die stiegen auf die Kamele und flohen.
1. Samuel 30, 18 So gewann David alles zurück, was die Amalekiter genommen hatten, auch seine beiden Frauen,
1. Samuel 30, 19 und es fehlte nichts, weder klein noch groß, weder Söhne noch Töchter noch Beute noch alles, was sie sich genommen hatten; David brachte es alles zurück
1. Samuel 30, 20 und nahm die Schafe und Rinder, und sie trieben das Vieh vor David her und sprachen: Das ist Davids Beute.
1. Samuel 30, 21 Und als David zu den zweihundert Männern kam, die zu müde gewesen waren, um David zu folgen, und am Bach Besor geblieben waren, gingen sie David entgegen und den Leuten, die mit ihm waren. Und David trat zu ihnen und grüßte sie freundlich.
1. Samuel 30, 22 Da sprachen böse und heillose Leute unter den Männern, die mit David gezogen waren: Weil sie nicht mit uns gezogen sind, soll man ihnen nichts geben von der Beute, die wir zurückgewonnen haben; sondern jeder nehme nur seine Frau und seine Kinder mit sich und gehe seines Weges.
1. Samuel 30, 23 Da sprach David: Ihr sollt nicht so tun, meine Brüder, mit dem, was uns der HERR gegeben hat; er hat uns behütet und diese Schar, die über uns gekommen war, in unsere Hände gegeben.
1. Samuel 30, 26 Und als David nach Ziklag kam, sandte er von der Beute den Ältesten in Juda, seinen Freunden, und ließ sagen: Da habt ihr eine Segensgabe aus der Beute der Feinde des HERRN, —
1. Samuel 30, 31 denen zu Hebron und allen Orten, wo David mit seinen Männern aus—und eingegangen war.
2. Samuel 1, 1 Nach dem Tode Sauls, als David aus der Schlacht mit den Amalekitern zurückgekommen und zwei Tage in Ziklag geblieben war,
2. Samuel 1, 2 siehe, da kam am dritten Tage ein Mann aus dem Heer von Saul mit zerrissenen Kleidern und mit Erde auf seinem Haupt. Und als er zu David kam, fiel er nieder zur Erde und huldigte ihm.
2. Samuel 1, 3 David aber sprach zu ihm: Wo kommst du her? Er sprach zu ihm: Aus dem Heer Israels bin ich entronnen.
2. Samuel 1, 4 David sprach zu ihm: Sage mir, wie steht es? Er sprach: Das Volk ist geflohen aus der Schlacht, und es sind viele vom Volk gefallen; dazu ist auch Saul tot und sein Sohn Jonatan.
2. Samuel 1, 5 David sprach zu dem jungen Mann, der ihm das sagte: Woher weißt du, daß Saul und sein Sohn Jonatan tot sind?
2. Samuel 1, 11 Da faßte David seine Kleider und zerriß sie, und ebenso taten alle Männer, die bei ihm waren,
2. Samuel 1, 13 Und David sprach zu dem jungen Mann, der es ihm angesagt hatte: Wo bist du her? Er sprach: Ich bin der Sohn eines Fremdlings, eines Amalekiters.
2. Samuel 1, 14 David sprach zu ihm: Wie, du hast dich nicht gefürchtet, deine Hand zu erheben gegen den Gesalbten des HERRN, um ihn zu töten!
2. Samuel 1, 15 Und David rief einen seiner Leute und sprach: Komm her und schlag ihn nieder! Und er schlug ihn nieder, daß er starb.
2. Samuel 1, 16 Und David sprach zu ihm: Dein Blut komme auf dein Haupt; denn dein Mund hat gegen dich selbst geredet, als du sagtest: Ich habe den Gesalbten des HERRN getötet.
2. Samuel 1, 17 Und David sang dies Klagelied über Saul und Jonatan, seinen Sohn,
2. Samuel 2, 1 Bald danach befragte David den HERRN und sprach: Soll ich hinauf in eine der Städte Judas ziehen? Und der HERR sprach zu ihm: Zieh hinauf! David sprach: Wohin? Er sprach: Nach Hebron.
2. Samuel 2, 2 So zog David dorthin mit seinen beiden Frauen, Ahinoam, der Jesreeliterin, und mit Abigajil, der Frau Nabals, des Karmeliters.
2. Samuel 2, 3 Auch die Männer, die bei ihm waren, führte David hinauf, einen jeden mit seinem Hause, und sie wohnten in den Städten von Hebron.
2. Samuel 2, 4 Und die Männer Judas kamen und salbten dort David zum König über das Haus Juda. Und als David angesagt wurde, daß die Männer von Jabesch in Gilead Saul begraben hatten,
2. Samuel 2, 10 Und Isch-Boschet, Sauls Sohn, war vierzig Jahre alt, als er König wurde über Israel, und regierte zwei Jahre. Doch das Haus Juda hielt es mit David.
2. Samuel 2, 11 Die Zeit aber, die David König war zu Hebron über das Haus Juda, war sieben Jahre und sechs Monate.
2. Samuel 3, 1 Und es war ein langer Kampf zwischen dem Hause Sauls und dem Hause Davids. David aber nahm immer mehr zu an Macht, und das Haus Sauls nahm immer mehr ab.
2. Samuel 3, 2 Und es wurden David Söhne geboren zu Hebron. Sein erstgeborener Sohn war Amnon, von Ahinoam, der Jesreeliterin;
2. Samuel 3, 5 der sechste: Jitream, von Egla, der Frau Davids. Diese wurden David geboren zu Hebron.
2. Samuel 3, 9 Gott tue Abner dies und das, wenn ich nicht tue, wie der HERR dem David geschworen hat,
2. Samuel 3, 12 Und Abner sandte Boten für sich zu David und ließ ihm sagen: Wem gehört das Land? Schließe du einen Bund mit mir; siehe, meine Hand soll mit dir sein, daß ich dir ganz Israel zuführe.
2. Samuel 3, 13 David sprach: Gut, ich will einen Bund mit dir schließen. Aber eins fordere ich von dir: Du sollst mein Angesicht nicht sehen, es sei denn, du bringst Michal, Sauls Tochter, zu mir, wenn du kommst, mein Angesicht zu sehen.
2. Samuel 3, 14 Auch sandte David Boten zu Isch-Boschet, dem Sohn Sauls, und ließ ihm sagen: Gib mir meine Frau Michal, die ich mir gewonnen habe mit hundert Vorhäuten der Philister.
2. Samuel 3, 17 Und Abner besprach sich mit den Ältesten in Israel und sprach: Ihr habt schon längst danach verlangt, daß David König über euch sei.
2. Samuel 3, 18 So tut’s nun, denn der HERR hat von David gesagt: Durch die Hand meines Knechtes David will ich mein Volk Israel erretten aus der Hand der Philister und aller seiner Feinde.
2. Samuel 3, 19 Das tat Abner auch Benjamin kund und ging dann hin, um auch David in Hebron alles kundzutun, was Israel und das ganze Haus Benjamin für gut hielten.
2. Samuel 3, 20 Als nun Abner nach Hebron zu David kam und mit ihm zwanzig Mann, machte ihnen David ein Mahl.
2. Samuel 3, 21 Und Abner sprach zu David: Ich will mich aufmachen und hingehen, um ganz Israel zu meinem Herrn, dem König, zu sammeln, damit sie einen Bund mit dir schließen, auf daß du König seist, wie es dein Herz begehrt. Dann entließ David den Abner, so daß er hinging mit Frieden.
2. Samuel 3, 22 Und siehe, die Männer Davids und Joab kamen von einem Streifzug zurück und brachten eine große Beute mit. Abner aber war nicht mehr bei David in Hebron, sondern er hatte ihn entlassen, so daß er mit Frieden weggegangen war.
2. Samuel 3, 26 Und als Joab von David wegging, sandte er Abner Boten nach, um ihn zurückzuholen von Bor-Sira; aber David wußte nichts davon.
2. Samuel 3, 28 Als David das hernach erfuhr, sprach er: Ich und mein Königtum sind unschuldig vor dem HERRN ewiglich an dem Blut Abners, des Sohnes Ners;
2. Samuel 3, 31 David aber sprach zu Joab und allem Volk, das bei ihm war: Zerreißt eure Kleider und gürtet euch den Sack um und haltet die Totenklage um Abner! Und der König folgte der Bahre.
2. Samuel 3, 35 Als nun alles Volk kam, während es noch Tag war, um David zum Essen zu nötigen, schwor David und sprach: Gott tue mir dies und das, wenn ich Brot oder sonst etwas zu mir nehme, ehe die Sonne untergeht!
2. Samuel 4, 8 und brachten das Haupt Isch-Boschets zu David nach Hebron und sprachen zum König: Siehe, da ist das Haupt Isch-Boschets, des Sohnes Sauls, deines Feindes, der dir nach dem Leben getrachtet hat. Der HERR hat heute meinen Herrn, den König, gerächt an Saul und an seinem Geschlecht.
2. Samuel 4, 9 Da antwortete ihnen David: So wahr der HERR lebt, der mich aus aller Bedrängnis erlöst hat:
2. Samuel 4, 12 Und David gebot seinen Leuten; die schlugen sie nieder und hieben ihnen Hände und Füße ab und hängten sie auf am Teich bei Hebron. Aber das Haupt Isch-Boschets nahmen sie und begruben es in Abners Grab in Hebron.
2. Samuel 5, 1 Und es kamen alle Stämme Israels zu David nach Hebron und sprachen: Siehe, wir sind von deinem Gebein und deinem Fleisch.
2. Samuel 5, 3 Und es kamen alle Ältesten in Israel zum König nach Hebron. Und der König David schloß mit ihnen einen Bund in Hebron vor dem HERRN, und sie salbten David zum König über Israel.
2. Samuel 5, 4 Dreißig Jahre war David alt, als er König wurde, und regierte vierzig Jahre.
2. Samuel 5, 6 Und der König zog mit seinen Männern vor Jerusalem gegen die Jebusiter, die im Lande wohnten. Sie aber sprachen zu David: Du wirst nicht hier hereinkommen, sondern Blinde und Lahme werden dich abwehren. Damit meinten sie, daß David nicht dort hineinkommen könnte.
2. Samuel 5, 7 David aber eroberte die Burg Zion; das ist Davids Stadt.
2. Samuel 5, 8 Da sprach David an diesem Tage: Wer die Jebusiter schlägt und durch den Schacht hinaufsteigt und die Lahmen und Blinden erschlägt, die David verhaßt sind, der soll Hauptmann und Oberster sein. Da stieg Joab, der Sohn der Zeruja, zuerst hinauf und wurde Hauptmann. Daher spricht man: Laß keinen Blinden und Lahmen ins Haus!
2. Samuel 5, 9 So wohnte David auf der Burg und nannte sie "Stadt Davids". Und David baute ringsumher, vom Millo an nach innen zu.
2. Samuel 5, 11 Und Hiram, der König von Tyrus, sandte Boten zu David mit Zedernholz, dazu Zimmerleute und Steinmetzen, daß sie David ein Haus bauten.
2. Samuel 5, 12 Und David erkannte, daß der HERR ihn zum König über Israel bestätigt und sein Königtum erhöht hatte um seines Volkes Israel willen.
2. Samuel 5, 13 Und David nahm noch mehr Frauen und Nebenfrauen in Jerusalem, nachdem er von Hebron gekommen war, und es wurden ihm noch mehr Söhne und Töchter geboren.
2. Samuel 5, 17 Als die Philister hörten, daß man David zum König über Israel gesalbt hatte, zogen sie alle herauf, um sich Davids zu bemächtigen. Sobald das David erfuhr, zog er hinab nach der Bergfeste.
2. Samuel 5, 19 Und David befragte den HERRN und sprach: Soll ich hinaufziehen gegen die Philister? Wirst du sie in meine Hand geben? Der HERR sprach zu David: Zieh hinauf, ich werde die Philister in deine Hand geben.
2. Samuel 5, 20 Und David kam nach Baal-Perazim und schlug sie dort und sprach: Der HERR hat meine Feinde vor mir durchbrochen, wie Wasserfluten durchbrechen. Daher nannte man den Ort "Baal-Perazim".
2. Samuel 5, 21 Und sie ließen ihre Götzenbilder dort zurück; David aber und seine Männer nahmen sie mit.
2. Samuel 5, 23 Und David befragte den HERRN; der sprach: Du sollst nicht hinaufziehen ihnen entgegen, sondern komm von hinten über sie, daß du sie angreifst vom Bakawalde her.
2. Samuel 5, 25 David tat, wie der HERR ihm geboten hatte, und schlug die Philister von Gibeon an bis hin nach Geser.
2. Samuel 6, 1 Und David sammelte abermals die ganze junge Mannschaft in Israel, dreißigtausend Mann,
2. Samuel 6, 5 tanzten David und ganz Israel vor dem HERRN her mit aller Macht im Reigen, mit Liedern, mit Harfen und Psaltern und Pauken und Schellen und Zimbeln.
2. Samuel 6, 8 Da ergrimmte David, daß der HERR den Usa so wegriß, und man nannte die Stätte "Perez-Usa" bis auf diesen Tag.
2. Samuel 6, 9 Und David fürchtete sich vor dem HERRN an diesem Tage und sprach: Wie soll die Lade des HERRN zu mir kommen?
2. Samuel 6, 12 Und es wurde dem König David angesagt, daß der HERR das Haus Obed-Edoms segnete und alles, was er hatte, um der Lade Gottes willen. Da ging er hin und holte die Lade Gottes aus dem Hause Obed-Edoms herauf in die Stadt Davids mit Freuden.
2. Samuel 6, 14 Und David tanzte mit aller Macht vor dem HERRN her und war umgürtet mit einem leinenen Priesterschurz.
2. Samuel 6, 15 Und David mit dem ganzen Hause Israel führte die Lade des HERRN herauf mit Jauchzen und Posaunenschall.
2. Samuel 6, 16 Und als die Lade des HERRN in die Stadt Davids kam, guckte Michal, die Tochter Sauls, durchs Fenster und sah den König David springen und tanzen vor dem HERRN und verachtete ihn in ihrem Herzen.
2. Samuel 6, 17 Als sie die Lade des HERRN hineinbrachten, stellten sie sie an ihren Platz mitten in dem Zelt, das David für sie aufgeschlagen hatte. Und David opferte Brandopfer und Dankopfer vor dem HERRN.
2. Samuel 6, 18 Und als David die Brandopfer und Dankopfer beendet hatte, segnete er das Volk in dem Namen des HERRN Zebaoth,
2. Samuel 6, 20 Als aber David heimkam, seinem Haus den Segensgruß zu bringen, ging Michal, die Tochter Sauls, heraus ihm entgegen und sprach: Wie herrlich ist heute der König von Israel gewesen, als er sich vor den Mägden seiner Männer entblößt hat, wie sich die losen Leute entblößen!
2. Samuel 6, 21 David aber sprach zu Michal: Ich will vor dem HERRN tanzen, der mich erwählt hat vor deinem Vater und vor seinem ganzen Hause, um mich zum Fürsten zu bestellen über das Volk des HERRN, über Israel,
2. Samuel 7, 5 Geh hin und sage zu meinem Knecht David: So spricht der HERR: Solltest du mir ein Haus bauen, daß ich darin wohne?
2. Samuel 7, 8 Darum sollst du nun so zu meinem Knechte David sagen: So spricht der HERR Zebaoth: Ich habe dich genommen von den Schafhürden, damit du Fürst über mein Volk Israel sein sollst,
2. Samuel 7, 17 Als Nathan alle diese Worte und dies Gesicht David gesagt hatte,
2. Samuel 7, 18 kam der König David und setzte sich vor dem HERRN nieder und sprach: Wer bin ich, Herr HERR, und was ist mein Haus, daß du mich bis hierher gebracht hast?
2. Samuel 7, 20 Und was soll David noch mehr reden mit dir? Du kennst ja deinen Knecht, Herr HERR!
2. Samuel 7, 26 So wird dein Name groß werden in Ewigkeit, daß man sagen wird: Der HERR Zebaoth ist Gott über Israel, und das Haus deines Knechtes David wird bestehen vor dir.
2. Samuel 8, 1 Und es begab sich danach, daß David die Philister schlug und sie unterwarf und daß er den Dienstzaum den Philistern aus der Hand nahm.
2. Samuel 8, 2 Er schlug auch die Moabiter und ließ sie sich auf den Boden legen und maß sie mit der Meßschnur ab; und er maß zwei Schnurlängen ab, so viele tötete er, und eine volle Schnurlänge, so viele ließ er am Leben. So wurden die Moabiter David untertan, daß sie ihm Abgaben bringen mußten.
2. Samuel 8, 3 David schlug auch Hadad-Eser, den Sohn Rehobs, den König von Zoba, als er hinzog, um seine Macht wieder aufzurichten am Euphratstrom.
2. Samuel 8, 4 Und David nahm von ihnen gefangen tausendundsiebenhundert Gespanne und zwanzigtausend Mann Fußvolk und lähmte alle Pferde und behielt hundert übrig.
2. Samuel 8, 5 Es kamen aber die Aramäer von Damaskus, um Hadad-Eser, dem König von Zoba, zu helfen. Und David schlug von den Aramäern zweiundzwanzigtausend Mann.
2. Samuel 8, 6 Und er setzte Statthalter ein im Aramäerreich von Damaskus. So wurde Aram David untertan, daß sie ihm Abgaben bringen mußten; denn der HERR half David, wo er auch hinzog.
2. Samuel 8, 7 Und David nahm die goldenen Schilde, die Hadad-Esers Männer gehabt hatten, und brachte sie nach Jerusalem.
2. Samuel 8, 8 Und von Tebach und Berotai, den Städten Hadad-Esers, nahm der König David sehr viel Kupfer.
2. Samuel 8, 9 Als aber Toï, der König von Hamat, hörte, daß David die ganze Streitmacht Hadad-Esers geschlagen hatte,
2. Samuel 8, 10 sandte er seinen Sohn Joram zum König David, ihm Frieden und Segen zu wünschen, weil er gegen Hadad-Eser gekämpft und ihn geschlagen hatte—denn Toï führte Krieg mit Hadad-Eser—und Joram brachte mit sich silberne, goldene und kupferne Kleinode.
2. Samuel 8, 11 Auch diese heiligte der König David dem HERRN samt dem Silber und Gold, das er geheiligt hatte von allen Heiden, die er unterworfen hatte,
2. Samuel 8, 13 So machte sich David einen Namen. Als er zurückkam vom Sieg über die Aramäer, schlug er die Edomiter im Salztal, achtzehntausend Mann,
2. Samuel 8, 14 und setzte in ganz Edom Statthalter ein, und ganz Edom wurde David untertan; denn der HERR half David; wo er auch hinzog.
2. Samuel 8, 15 So war David König über ganz Israel, und er schaffte Recht und Gerechtigkeit seinem ganzen Volk.
2. Samuel 9, 1 Und David sprach: Ist noch jemand übriggeblieben von dem Hause Sauls, damit ich Barmherzigkeit an ihm tue um Jonatans willen?
2. Samuel 9, 2 Es war aber ein Knecht vom Hause Sauls, der hieß Ziba; den riefen sie zu David. Und der König sprach zu ihm: Bist du Ziba? Er sprach: Ja, dein Knecht ist es.
2. Samuel 9, 5 Da sandte der König David hin und ließ ihn holen von Lo-Dabar aus dem Hause Machirs, des Sohnes Ammïls.
2. Samuel 9, 6 Als nun Mefi-Boschet, der Sohn Jonatans, des Sohnes Sauls, zu David kam, fiel er auf sein Angesicht und huldigte ihm. David aber sprach: Mefi-Boschet! Er sprach: Hier bin ich, dein Knecht.
2. Samuel 9, 7 David sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, denn ich will Barmherzigkeit an dir tun um deines Vaters Jonatan willen und will dir den ganzen Besitz deines Vaters Saul zurückgeben; du aber sollst täglich an meinem Tisch essen.
2. Samuel 9, 11 Und Ziba sprach zum König: Ganz so, wie mein Herr, der König, seinem Knechte geboten hat, wird dein Knecht tun. Und Mefi-Boschet, sprach David , esse an meinem Tische wie einer der Königssöhne.
2. Samuel 10, 2 Da sprach David: Ich will Hanun, dem Sohn des Nahasch, Freundschaft erweisen, wie sein Vater mir Freundschaft erwiesen hat. Und er sandte hin und ließ ihn durch seine Gesandten über seinen Vater trösten. Als nun die Gesandten Davids ins Land der Ammoniter kamen,
2. Samuel 10, 3 sprachen die Obersten der Ammoniter zu ihrem Herrn Hanun: Meinst du, daß David deinen Vater vor deinen Augen ehren wolle, wenn er Tröster zu dir gesandt hat? Meinst du nicht, daß er dazu seine Boten zu dir gesandt hat, damit er die Stadt erforsche und erkunde und zerstöre?
2. Samuel 10, 5 Als das David angesagt wurde, sandte er ihnen Boten entgegen; denn die Männer waren sehr geschändet. Und der König ließ ihnen sagen: Bleibt in Jericho, bis euer Bart gewachsen ist; dann kommt zurück.
2. Samuel 10, 6 Als aber die Ammoniter sahen, daß sie sich bei David in Verruf gebracht hatten, sandten sie hin und warben an die Aramäer von Bet-Rehob und die Aramäer von Zoba, zwanzigtausend Mann Fußvolk, und von dem König von Maacha tausend Mann und von Tob zwölftausend Mann.
2. Samuel 10, 7 Als das David hörte, sandte er Joab mit dem ganzen Heer der Kriegsleute.
2. Samuel 10, 17 Als das David angesagt wurde, sammelte er ganz Israel und zog über den Jordan und kam nach Helam. Und die Aramäer stellten sich gegen David auf, um mit ihm zu kämpfen.
2. Samuel 10, 18 Aber die Aramäer flohen vor Israel, und David vernichtete von den Aramäern siebenhundert Wagen und vierzigtausend Mann; und Schobach, den Feldhauptmann, erschlug er, daß er dort starb.
2. Samuel 11, 1 Und als das Jahr um war, zur Zeit, da die Könige ins Feld zu ziehen pflegen, sandte David Joab und seine Männer mit ihm und ganz Israel, damit sie das Land der Ammoniter verheerten und Rabba belagerten. David aber blieb in Jerusalem.
2. Samuel 11, 2 Und es begab sich, daß David um den Abend aufstand von seinem Lager und sich auf dem Dach des Königshauses erging; da sah er vom Dach aus eine Frau sich waschen; und die Frau war von sehr schöner Gestalt.
2. Samuel 11, 3 Und David sandte hin und ließ nach der Frau fragen, und man sagte: Das ist doch Batseba, die Tochter Eliams, die Frau Urias, des Hetiters.
2. Samuel 11, 4 Und David sandte Boten hin und ließ sie holen. Und als sie zu ihm kam, wohnte er ihr bei; sie aber hatte sich gerade gereinigt von ihrer Unreinheit. Und sie kehrte in ihr Haus zurück.
2. Samuel 11, 5 Und die Frau ward schwanger und sandte hin und ließ David sagen: Ich bin schwanger geworden.
2. Samuel 11, 6 David aber sandte zu Joab: Sende zu mir Uria, den Hetiter. Und Joab sandte Uria zu David.
2. Samuel 11, 7 Und als Uria zu ihm kam, fragte David, ob es mit Joab und mit dem Heer und mit dem Krieg gut stünde.
2. Samuel 11, 8 Und David sprach zu Uria: Geh hinab in dein Haus und wasch deine Füße. Und als Uria aus des Königs Haus hinausging, wurde ihm ein Geschenk des Königs nachgetragen.
2. Samuel 11, 10 Als man aber David ansagte: Uria ist nicht hinab in sein Haus gegangen, sprach David zu ihm: Bist du nicht von weither gekommen? Warum bist du nicht hinab in dein Haus gegangen?
2. Samuel 11, 11 Uria aber sprach zu David: Die Lade und Israel und Juda wohnen in Zelten, und Joab, mein Herr, und meines Herrn Kriegsleute liegen auf freiem Felde, und ich sollte in mein Haus gehen, um zu essen und zu trinken und bei meinem Weibe zu liegen? So wahr der HERR lebt und so wahr du lebst: ich tue so etwas nicht.
2. Samuel 11, 12 David sprach zu Uria: Bleib heute hier, morgen will ich dich gehen lassen. So blieb Uria in Jerusalem an diesem Tage und auch am nächsten.
2. Samuel 11, 13 Und David lud ihn ein, so daß er bei ihm aß und trank, und machte ihn betrunken. Aber am Abend ging er hinaus, um sich schlafen zu legen auf sein Lager bei den Männern seines Herrn, und ging nicht hinab in sein Haus.
2. Samuel 11, 14 Am andern Morgen schrieb David einen Brief an Joab und sandte ihn durch Uria.
2. Samuel 11, 18 Da sandte Joab hin und ließ David alles sagen, was sich bei dem Kampf begeben hatte,
2. Samuel 11, 22 Der Bote ging hin und kam und sagte David alles, weswegen Joab ihn gesandt hatte.
2. Samuel 11, 23 Und der Bote sprach zu David: Die Männer waren uns übermächtig und zogen heraus aufs Feld gegen uns; wir aber gingen gegen sie an bis an den Eingang des Tores.
2. Samuel 11, 25 David sprach zum Boten: So sollst du Joab sagen: "Laß dir das nicht leid sein, denn das Schwert frißt bald diesen, bald jenen. Fahre fort mit dem Kampf gegen die Stadt und zerstöre sie." So sollst du ihm Mut zusprechen.
2. Samuel 11, 27 Sobald sie aber ausgetrauert hatte, sandte David hin und ließ sie in sein Haus holen, und sie wurde seine Frau und gebar ihm einen Sohn. Aber dem HERRN mißfiel die Tat, die David getan hatte.
2. Samuel 12, 1 Und der HERR sandte Nathan zu David. Als der zu ihm kam, sprach er zu ihm: Es waren zwei Männer in einer Stadt, der eine reich, der andere arm.
2. Samuel 12, 5 Da geriet David in großen Zorn über den Mann und sprach zu Nathan: So wahr der HERR lebt: der Mann ist ein Kind des Todes, der das getan hat!
2. Samuel 12, 7 Da sprach Nathan zu David: Du bist der Mann! So spricht der HERR, der Gott Israels: Ich habe dich zum König gesalbt über Israel und habe dich errettet aus der Hand Sauls
2. Samuel 12, 13 Da sprach David zu Nathan: Ich habe gesündigt gegen den HERRN. Nathan sprach zu David: So hat auch der HERR deine Sünde weggenommen; du wirst nicht sterben.
2. Samuel 12, 15 Und Nathan ging heim. Und der HERR schlug das Kind, das Urias Frau David geboren hatte, so daß es todkrank wurde.
2. Samuel 12, 16 Und David suchte Gott um des Knäbleins willen und fastete, und wenn er heimkam, lag er über Nacht auf der Erde.
2. Samuel 12, 19 Als aber David sah, daß seine Männer leise redeten, merkte er, daß das Kind tot sei, und sprach zu seinen Männern: Ist das Kind tot? Sie sprachen: Ja.
2. Samuel 12, 20 Da stand David von der Erde auf und wusch sich und salbte sich und zog andere Kleider an und ging in das Haus des HERRN und betete an. Und als er wieder heimkam, ließ er sich Speise auftragen und aß.
2. Samuel 12, 24 Und als David seine Frau Batseba getröstet hatte, ging er zu ihr hinein und wohnte ihr bei. Und sie gebar einen Sohn, den nannte er Salomo. Und der HERR liebte ihn.
2. Samuel 12, 27 und sandte Boten zu David und ließ ihm sagen: Ich habe gekämpft gegen Rabba und schon die Wasserstadt eingenommen.
2. Samuel 12, 29 So brachte David das ganze Kriegsvolk zusammen und zog hin und kämpfte gegen Rabba und eroberte es
2. Samuel 12, 30 und nahm seinem König die Krone vom Haupt; die war an Gewicht einen Zentner Gold schwer, und an ihr war ein Edelstein; und sie wurde David aufs Haupt gesetzt. Und er führte aus der Stadt viel Beute weg.
2. Samuel 12, 31 Aber das Volk darin führte er heraus und stellte sie als Fronarbeiter an die Sägen, die eisernen Pickel und an die eisernen Äxte und ließ sie an den Ziegelöfen arbeiten. So tat er mit allen Städten der Ammoniter. Danach kehrten David und das ganze Kriegsvolk nach Jerusalem zurück.
2. Samuel 13, 7 Da sandte David zu Tamar ins Haus und ließ ihr sagen: Geh hin ins Haus deines Bruders Amnon und mache ihm eine Krankenspeise.
2. Samuel 13, 21 Und als der König David dies alles hörte, wurde er sehr zornig. Aber er tat seinem Sohn Amnon nichts zuleide, denn er liebte ihn, weil er sein Erstgeborener war. Doch Absalom redete nicht mit Amnon, weder Böses noch Gutes.
2. Samuel 13, 30 Und als sie noch auf dem Wege waren, kam das Gerücht vor David, Absalom habe alle Söhne des Königs erschlagen, daß nicht einer von ihnen übriggeblieben sei.
2. Samuel 13, 37 Absalom aber floh und ging zu Talmai, dem Sohn Ammihuds, dem König von Geschur. David aber trug Leid um seinen Sohn alle Tage.
2. Samuel 13, 39 Und der König David hörte auf, Absalom zu grollen; denn er hatte sich getröstet über Amnon, daß er tot war.
2. Samuel 15, 13 Da kam einer, der sagte es David an und sprach: Jedermanns Herz in Israel hat sich Absalom zugewandt.
2. Samuel 15, 14 David aber sprach zu allen seinen Großen, die bei ihm in Jerusalem waren: Auf, laßt uns fliehen! Denn hier wird kein Entrinnen sein vor Absalom. Eilt, daß wir gehen, damit er uns nicht einholt und uns ergreift und Unheil über uns bringt und die Stadt schlägt mit der Schärfe des Schwerts.
2. Samuel 15, 22 David sprach zu Ittai: So komm und zieh vorüber! Da zog Ittai, der Gatiter, vorüber, und alle seine Männer und der ganze Haufe von Frauen und Kindern, die bei ihm waren.
2. Samuel 15, 30 David aber ging den Ölberg hinan und weinte, und sein Haupt war verhüllt, und er ging barfuß. Auch alle vom Volk, die bei ihm waren, hatten ihr Haupt verhüllt und gingen hinan und weinten.
2. Samuel 15, 31 Und als David gesagt wurde, daß Ahitofel im Bund mit Absalom sei, sprach er: HERR, mache den Ratschlag Ahitofels zur Torheit!
2. Samuel 15, 32 Und als David auf die Höhe kam, wo man Gott anzubeten pflegte, siehe, da begegnete ihm Huschai, der Arkiter, mit zerrissenem Rock und Erde auf seinem Haupt.
2. Samuel 15, 33 Und David sprach zu ihm: Wenn du mit mir gehst, wirst du mir eine Last sein.
2. Samuel 16, 1 Und als David ein wenig über die Höhe hinabgegangen war, siehe, da begegnete ihm Ziba, der Knecht Mefi-Boschets, mit einem Paar gesattelter Esel; darauf waren zweihundert Brote und hundert Rosinenkuchen und hundert frische Früchte und ein Schlauch Wein.
2. Samuel 16, 5 Als aber der König David nach Bahurim kam, siehe, da kam ein Mann von dort heraus, vom Geschlecht des Hauses Saul, der hieß Schimi, der Sohn Geras; der kam heraus und fluchte
2. Samuel 16, 6 und warf mit Steinen nach David und allen Großen des Königs David, obwohl das ganze Kriegsvolk und alle seine Helden zu seiner Rechten und Linken waren.
2. Samuel 16, 10 Der König sprach: Ihr Söhne der Zeruja, was hab ich mit euch zu schaffen? Laßt ihn fluchen; denn der HERR hat ihm geboten: Fluche David! Wer darf dann sagen: Warum tust du das?
2. Samuel 16, 11 Und David sprach zu Abischai und zu allen seinen Großen: Siehe, mein Sohn, der von meinem Leibe gekommen ist, trachtet mir nach dem Leben; warum nicht auch jetzt der Benjaminiter? Laßt ihn ruhig fluchen, denn der HERR hat’s ihm geboten.
2. Samuel 16, 13 So ging David mit seinen Leuten des Weges; aber Schimi ging am Hang des Berges entlang, ihm gegenüber, und fluchte und warf mit Steinen nach ihm und bewarf ihn mit Erdklumpen.
2. Samuel 16, 23 Wenn damals Ahitofel einen Rat gab, dann war das, als wenn man Gott um etwas befragt hätte; so viel galten alle Ratschläge Ahitofels bei David und bei Absalom.
2. Samuel 17, 1 Und Ahitofel sprach zu Absalom: Ich will zwölftausend Mann auswählen und mich aufmachen und David nachjagen in dieser Nacht
2. Samuel 17, 16 So sendet nun eilends hin und laßt David sagen: Bleibe nicht über Nacht an den Furten der Wüste, sondern geh gleich hinüber, damit der König nicht vernichtet werde und das ganze Volk, das bei ihm ist.
2. Samuel 17, 17 Jonatan aber und Ahimaaz standen bei der Quelle Rogel; und eine Magd ging von Zeit zu Zeit hin und brachte ihnen Nachricht, die sie dem König David weitersagten; denn sie durften sich in der Stadt nicht sehen lassen.
2. Samuel 17, 21 Und als sie weg waren, stiegen jene aus dem Brunnen und gingen hin und sagten’s dem König David an und sprachen zu David : Macht euch auf und geht eilends über den Fluß, denn Ahitofel hat gegen euch den und den Rat gegeben.
2. Samuel 17, 22 Da machte sich David auf und das ganze Volk, das bei ihm war, und sie gingen über den Jordan, und als es lichter Morgen wurde, fehlte nicht ein einziger, der nicht über den Jordan gegangen war.
2. Samuel 17, 24 Und David kam nach Mahanajim. Aber Absalom zog über den Jordan und alle Männer Israels mit ihm.
2. Samuel 17, 27 Als David nach Mahanajim gekommen war, da brachten Schobi, der Sohn des Nahasch von Rabba, der Stadt der Ammoniter, und Machir, der Soh Ammïls von Lo-Dabar, und Barsillai, ein Gileaditer von Roglim,
2. Samuel 17, 29 Honig, Butter, Kuh—und Schafkäse, um David und das Volk, das bei ihm war, zu stärken. Denn sie dachten: Das Volk wird hungrig, müde und durstig geworden sein in der Wüste.
2. Samuel 18, 1 Und David ordnete das Kriegsvolk, das bei ihm war, und setzte über sie Hauptleute über tausend und über hundert
2. Samuel 18, 24 David aber saß zwischen den beiden Toren. Und der Wächter ging aufs Dach des Tores an der Mauer und hob seine Augen auf und sah einen Mann laufen allein
2. Samuel 19, 16 (19-17) Und Schimi, der Sohn Geras, der Benjaminiter, der in Bahurim wohnte, zog eilends mit den Männern von Juda hinab dem König David entgegen
2. Samuel 19, 22 (19-23) David aber sprach: Was hab ich mit euch zu schaffen, ihr Söhne der Zeruja, daß ihr mir heute zum Satan werden wollt? Sollte heute jemand sterben in Israel? Meinst du, ich wisse nicht, daß ich heute wieder König über Israel geworden bin?
2. Samuel 20, 1 Es traf sich aber, daß dort ein ruchloser Mann war, der hieß Scheba, ein Sohn Bichris, ein Benjaminiter. Der blies die Posaune und sprach: Wir haben kein Teil an David noch Erbe am Sohn Isais. Ein jeder gehe in sein Zelt, Israel!
2. Samuel 20, 2 Da fiel jedermann in Israel von David ab, und sie folgten Scheba, dem Sohn Bichris. Aber die Männer von Juda hingen ihrem König an und geleiteten ihn vom Jordan bis Jerusalem.
2. Samuel 20, 3 Als aber der König David heimkam nach Jerusalem, nahm er die zehn Nebenfrauen, die er zurückgelassen hatte, um das Haus zu bewahren, und tat sie in ein besonderes Haus und versorgte sie; aber er ging nicht ein zu ihnen. Und so waren sie eingeschlossen bis an ihren Tod und lebten wie Witwen.
2. Samuel 20, 6 Da sprach David zu Abischai: Nun wird uns Scheba, der Sohn Bichris, mehr Schaden tun als Absalom. Nimm du die Männer deines Herrn und jage ihm nach, damit er nicht etwa für sich feste Städte gewinne und entreiße sie vor unsern Augen.
2. Samuel 20, 11 Und es trat ein Mann von den Leuten Joabs neben ihn und rief: Wer’s mit Joab hält und für David ist, der folge Joab nach!
2. Samuel 20, 21 Sondern ein Mann vom Gebirge Ephraim mit Namen Scheba, der Sohn Bichris, hat sich empört gegen den König David. Gebt ihn allein heraus, so will ich von der Stadt abziehen. Die Frau sprach zu Joab: Siehe, sein Kopf soll zu dir über die Mauer geworfen werden.
2. Samuel 21, 1 Es war eine Hungersnot zu Davids Zeiten drei Jahre nacheinander. Und David suchte das Angesicht des HERRN, und der HERR sprach: Auf Saul und auf seinem Hause liegt eine Blutschuld, weil er die Gibeoniter getötet hat.
2. Samuel 21, 3 Da sprach David zu den Gibeonitern: Was soll ich für euch tun? Und womit soll ich Sühne schaffen, daß ihr das Erbteil des HERRN segnet?
2. Samuel 21, 7 Aber der König verschonte Mefi-Boschet, den Sohn Jonatans, des Sohnes Sauls, um des Eides willen, den David und Jonatan, der Sohn Sauls, einander vor dem HERRN geschworen hatten.
2. Samuel 21, 11 Und es wurde David angesagt, was Rizpa, die Tochter Ajjas, Sauls Nebenfrau, getan hatte.
2. Samuel 21, 12 Und David ging hin und nahm die Gebeine Sauls und die Gebeine seines Sohnes Jonatan von den Bürgern von Jabesch in Gilead. Die hatten sie vom Platz am Tor Bet-Scheans heimlich weggenommen, wohin die Philister sie gehängt hatten zu der Zeit, da die Philister Saul schlugen auf dem Berge Gilboa.
2. Samuel 21, 13 Und David brachte sie von dort herauf, und sie sammelten die Gebeine der Gehängten
2. Samuel 21, 15 Es erhob sich aber wieder ein Krieg der Philister mit Israel. Und David zog hinab und seine Männer mit ihm, und sie blieben in Gob, um mit den Philistern zu kämpfen. Und David wurde müde.
2. Samuel 21, 16 Aber da war einer der Riesensöhne, und das Gewicht seines Speers war dreihundert Lot Kupfer, dazu hatte er eine neue Rüstung. Der wollte David erschlagen.
2. Samuel 21, 17 Aber Abischai, der Sohn der Zeruja, half David und schlug den Philister tot. Da beschworen David seine Männer und sprachen: Du sollst nicht mehr mit uns ausziehen in den Kampf, damit nicht die Leuchte in Israel verlischt.
2. Samuel 22, 1 Und David redete vor dem HERRN die Worte dieses Liedes zur Zeit, als ihn der HERR errettet hatte aus der Hand aller seiner Feinde und aus der Hand Sauls, und sprach:
2. Samuel 22, 51 der seinem Könige großes Heil gibt und Gnade erweist seinem Gesalbten, David und seinem Hause ewiglich.
2. Samuel 23, 1 Dies sind die letzten Worte Davids. Es spricht David, der Sohn Isais, es spricht der Mann, der hoch erhoben ist, der Gesalbte des Gottes Jakobs, der Liebling der Lieder Israels:
2. Samuel 23, 9 Nach ihm war unter den drei Helden Eleasar, der Sohn Dodos, der Ahoachiter. Er war mit David in Pas-Dammim, als die Philister dort versammelt waren zum Kampf und die Männer Israels sich zurückzogen;
2. Samuel 23, 13 Und drei von den dreißig Helden kamen zu Beginn der Ernte hinab zu David, zu der Höhle Adullam, und das Lager der Philister lag in der Ebene Refaïm.
2. Samuel 23, 14 David aber war damals in der Bergfeste, und die Wache der Philister lag in Bethlehem.
2. Samuel 23, 15 Und David gelüstete es, und er sprach: Wer will mir Wasser zu trinken holen aus dem Brunnen am Tor in Bethlehem?
2. Samuel 23, 16 Da brachen die drei Helden in das Lager der Philister ein und schöpften Wasser aus dem Brunnen am Tor in Bethlehem und trugen’s und brachten’s zu David. Aber er wollte es nicht trinken, sondern goß es aus für den HERRN
2. Samuel 23, 23 und war hochgeehrt unter den Dreißig, aber er kam nicht an jene Drei heran. Und David setzte ihn über seine Leibwache.
2. Samuel 24, 1 Und der Zorn des HERRN entbrannte abermals gegen Israel, und er reizte David gegen das Volk und sprach: Geh hin, zähle Israel und Juda!
2. Samuel 24, 10 Aber das Herz schlug David, nachdem das Volk gezählt war. Und David sprach zum HERRN: Ich habe schwer gesündigt, daß ich das getan habe. Und nun, HERR, nimm weg die Schuld deines Knechts; denn ich hab sehr töricht getan.
2. Samuel 24, 11 Und als David am Morgen aufstand, kam des HERRN Wort zu Gad, dem Propheten, Davids Seher:
2. Samuel 24, 12 Geh hin und rede mit David: So spricht der HERR: Dreierlei lege ich dir vor; erwähle dir eins davon, daß ich es dir tue.
2. Samuel 24, 13 Gad kam zu David und sagte es ihm an und sprach zu ihm: Willst du, daß drei Jahre lang Hungersnot in dein Land kommt oder daß du drei Monate vor deinen Widersachern fliehen mußt und sie dich verfolgen oder daß drei Tage Pest in deinem Lande ist? So bedenke nun wohl, was ich antworten soll dem, der mich gesandt hat.
2. Samuel 24, 14 David sprach zu Gad: Es ist mir sehr angst, aber laß uns in die Hand des HERRN fallen, denn seine Barmherzigkeit ist groß; ich will nicht in der Menschen Hand fallen.
2. Samuel 24, 17 Als aber David den Engel sah, der das Volk schlug, sprach er zum HERRN: Siehe, ich habe gesündigt, ich habe die Missetat getan; was haben diese Schafe getan? Laß deine Hand gegen mich und meines Vaters Haus sein!
2. Samuel 24, 18 Und Gad kam zu David an jenem Tage und sprach zu ihm: Geh hinauf und errichte dem HERRN einen Altar auf der Tenne Araunas, des Jebusiters.
2. Samuel 24, 19 Da ging David hinauf, wie Gad nach des HERRN Gebot gesagt hatte.
2. Samuel 24, 21 und sprach: Warum kommt mein Herr, der König, zu seinem Knecht? David sprach: Um von dir die Tenne zu kaufen und dem HERRN einen Altar zu bauen, damit die Plage vom Volk weiche.
2. Samuel 24, 22 Aber Arauna sprach zu David: Mein Herr, der König, nehme und opfere, wie es ihm gefällt. Siehe, da sind die Rinder zum Brandopfer und auch die Dreschschlitten und das Geschirr der Rinder als Brennholz;
2. Samuel 24, 24 Aber der König sprach zu Arauna: Nicht doch, sondern ich will dir’s abkaufen für seinen Preis; denn ich will dem HERRN, meinem Gott, nicht Brandopfer darbringen, die ich umsonst habe. So kaufte David die Tenne und die Rinder für fünfzig Lot Silber.
2. Samuel 24, 25 Und David baute dort dem HERRN einen Altar und opferte Brandopfer und Dankopfer. Und der HERR wurde dem Land wieder gnädig, und die Plage wich von dem Volk Israel.
1. Könige 1, 1 Als aber der König David alt war und hochbetagt, konnte er nicht warm werden, wenn man ihn auch mit Kleidern bedeckte.
1. Könige 1, 6 Und sein Vater hatte ihm nie etwas verwehrt sein Leben lang, daß er gesagt hätte: Warum tust du das? Und er war auch ein sehr schöner Mann und war David geboren als der nächste Sohn nach Absalom.
1. Könige 1, 11 Da sprach Nathan zu Batseba, Salomos Mutter: Hast du nicht gehört, daß Adonija, der Sohn der Haggit, König geworden ist, und David, unser Herr, weiß nichts davon?
1. Könige 1, 13 Auf, geh zum König David hinein und sprich zu ihm: Hast du nicht, mein Herr und König, deiner Magd geschworen: Dein Sohn Salomo soll nach mir König sein, und er soll auf meinem Thron sitzen? Warum ist dann Adonija König geworden?
1. Könige 1, 28 Der König David antwortete und sprach: Ruft mir Batseba! Und sie kam hinein vor den König. Und als sie vor dem König stand,
1. Könige 1, 31 Da neigte sich Batseba mit ihrem Antlitz zur Erde und fiel vor dem König nieder und sprach: Lang lebe mein Herr, der König David!
1. Könige 1, 32 Und der König David sprach: Ruft mir den Priester Zadok und den Propheten Nathan und Benaja, den Sohn Jojadas! Und als sie hineinkamen vor den König,
1. Könige 1, 37 Wie der HERR mit meinem Herrn, dem König, gewesen ist, so sei er auch mit Salomo, daß sein Thron größer werde als der Thron meines Herrn, des Königs David!
1. Könige 1, 38 Da gingen hinab der Priester Zadok und der Prophet Nathan und Benaja, der Sohn Jojadas, und die Kreter und Pleter und setzten Salomo auf das Maultier des Königs David und führten ihn zum Gihon.
1. Könige 1, 43 Jonatan antwortete und sprach zu Adonija: Nein, denn unser Herr, der König David, hat Salomo zum König gemacht
1. Könige 1, 47 und die Großen des Königs sind hineingegangen, zu segnen unsern Herrn, den König David, und haben gesagt: Dein Gott mache Salomos Namen herrlicher als deinen Namen und lasse seinen Thron größer werden als deinen Thron! Und der König hat sich verneigt auf seinem Lager
1. Könige 2, 1 Als nun die Zeit herbeikam, daß David sterben sollte, gebot er seinem Sohn Salomo und sprach:
1. Könige 2, 10 Also legte sich David zu seinen Vätern und wurde begraben in der Stadt Davids.
1. Könige 2, 11 Die Zeit aber, die David König gewesen ist über Israel, ist vierzig Jahre: sieben Jahre war er König zu Hebron und dreiunddreißig Jahre zu Jerusalem.
1. Könige 2, 12 Und Salomo saß auf dem Thron seines Vaters David, und seine Herrschaft hatte festen Bestand.
1. Könige 2, 24 Und nun, so wahr der HERR lebt, der mich bestätigt hat und gesetzt auf den Thron meines Vaters David und der mir ein Haus gemacht hat, wie er zugesagt hat: heute noch soll Adonija sterben!
1. Könige 2, 26 Und zu dem Priester Abjatar sprach der König: Geh hin nach Anatot zu deinem Besitz, denn du bist des Todes. Aber ich will dich heute nicht töten, denn du hast die Lade Gottes des HERRN vor meinem Vater David getragen und hast alles mitgelitten, was mein Vater gelitten hat.
1. Könige 2, 32 Und der HERR lasse das Blut auf sein Haupt kommen, weil er zwei Männer erschlagen hat, die gerechter und besser waren als er, und sie getötet hat mit dem Schwert, ohne daß mein Vater David darum wußte, nämlich Abner, den Sohn Ners, den Feldhauptmann über Israel, und Amasa, den Sohn Jeters, den Feldhauptmann über Juda.
1. Könige 2, 33 Ihr Blut komme auf das Haupt Joabs und seiner Nachkommen für immer; aber David und seine Nachkommen, sein Haus und sein Thron sollen Frieden haben ewiglich von dem HERRN!
1. Könige 2, 44 Und der König sprach zu Schimi: Du weißt all das Böse, dessen dein Herz sich bewußt ist und das du meinem Vater David angetan hast. Nun läßt der HERR dies Böse auf dein Haupt kommen;
1. Könige 3, 3 Salomo aber hatte den HERRN lieb und wandelte nach den Satzungen seines Vaters David, nur daß er auf den Höhen opferte und räucherte.
1. Könige 3, 6 Salomo sprach: Du hast an meinem Vater David, deinem Knecht, große Barmherzigkeit getan, wie er denn vor dir gewandelt ist in Wahrheit und Gerechtigkeit und mit aufrichtigem Herzen vor dir, und hast ihm auch die große Barmherzigkeit erwiesen und ihm einen Sohn gegeben, der auf seinem Thron sitzen sollte, wie es denn jetzt ist.
1. Könige 3, 7 Nun, HERR, mein Gott, du hast deinen Knecht zum König gemacht an meines Vaters David Statt. Ich aber bin noch jung, weiß weder aus noch ein.
1. Könige 3, 14 Und wenn du in meinen Wegen wandeln wirst, daß du hältst meine Satzungen und Gebote, wie dein Vater David gewandelt ist, so werde ich dir ein langes Leben geben.
1. Könige 5, 1 (5-15) Und Hiram, der König von Tyrus, sandte seine Botschafter zu Salomo; denn er hatte gehört, daß sie ihn zum König gesalbt hatten an seines Vaters Statt. Denn Hiram liebte David sein Leben lang.
1. Könige 5, 3 (5-17) Du weißt, daß mein Vater David nicht ein Haus bauen konnte dem Namen des HERRN, seines Gottes, um des Krieges willen, der um ihn her war, bis der HERR seine Feinde unter seine Füße gab.
1. Könige 5, 5 (5-19) Siehe, so hab ich gedacht, dem Namen des HERRN, meines Gottes, ein Haus zu bauen, wie der HERR zu meinem Vater David gesagt hat: Dein Sohn, den ich an deiner Statt auf deinen Thron setzen werde, der soll meinem Namen das Haus bauen.
1. Könige 5, 7 (5-21) Als Hiram aber die Worte Salomos hörte, freute er sich sehr und sprach: Gelobt sei der HERR heute, der David einen weisen Sohn gegeben hat über dies große Volk.
1. Könige 6, 12 So sei es mit dem Hause, das du baust: Wirst du in meinen Satzungen wandeln und nach meinen Rechten tun und alle meine Gebote halten und in ihnen wandeln, so will ich mein Wort an dir wahrmachen, das ich deinem Vater David gegeben habe,
1. Könige 7, 51 So wurde das ganze Werk vollendet, das der König Salomo gemacht hatte am Hause des HERRN. Und Salomo brachte hinein, was sein Vater David geheiligt hatte an Silber und Gold und Geräten, und legte es in den Schatz des Hauses des HERRN.
1. Könige 8, 15 Und er sprach: Gelobt sei der HERR, der Gott Israels, der durch seinen Mund meinem Vater David zugesagt und es durch seine Hand erfüllt hat und gesagt:
1. Könige 8, 16 Von dem Tage an, als ich mein Volk Israel aus Çgypten führte, hab ich keine Stadt erwählt unter irgendeinem Stamm Israels, daß mir ein Haus gebaut würde, damit mein Name da wäre. Jerusalem hab ich erwählt, daß mein Name da wäre, und David hab ich erwählt, daß er über mein Volk Israel Herr sein sollte.
1. Könige 8, 17 Mein Vater David hatte es zwar im Sinn, dem Namen des HERRN, des Gottes Israels, ein Haus zu bauen,
1. Könige 8, 18 aber der HERR sprach zu meinem Vater David: Daß du im Sinn hast, meinem Namen ein Haus zu bauen, daran hast du wohlgetan, daß du dir das vornahmst.
1. Könige 8, 20 Und der HERR hat sein Wort wahr gemacht, das er gegeben hat; denn ich bin zur Macht gekommen an meines Vaters David Statt und sitze auf dem Thron Israels, wie der HERR zugesagt hat, und habe gebaut ein Haus dem Namen des HERRN, des Gottes Israels,
1. Könige 8, 24 der du gehalten hast deinem Knecht, meinem Vater David, was du ihm zugesagt hast. Mit deinem Mund hast du es geredet, und mit deiner Hand hast du es erfüllt, wie es offenbar ist an diesem Tage.
1. Könige 8, 25 Nun, HERR, Gott Israels, halt deinem Knecht, meinem Vater David, was du ihm zugesagt hast: Es soll dir nicht fehlen an einem Mann, der vor mir steht, der da sitzt auf dem Thron Israels, wenn nur deine Söhne auf ihren Weg achthaben, daß sie vor mir wandeln, wie du vor mir gewandelt bist.
1. Könige 8, 26 Nun, Gott Israels, laß dein Wort wahr werden, das du deinem Knecht, meinem Vater David, zugesagt hast.
1. Könige 8, 66 Und er entließ das Volk am achten Tage. Und sie segneten den König und gingen heim fröhlich und guten Mutes über all das Gute, das der HERR an David , seinem Knecht, und an seinem Volk Israel getan hatte.
1. Könige 9, 4 Und du, wenn du vor mir wandelst, wie dein Vater David gewandelt ist, mit rechtschaffenem Herzen und aufrichtig, daß du alles tust, was ich dir geboten habe, und meine Gebote und meine Rechte hältst,
1. Könige 9, 5 so will ich bestätigen den Thron deines Königtums über Israel ewiglich, wie ich deinem Vater David zugesagt habe: Es soll dir nicht fehlen an einem Mann auf dem Thron Israels.
1. Könige 11, 4 Und als er nun alt war, neigten seine Frauen sein Herz fremden Göttern zu, so daß sein Herz nicht ungeteilt bei dem HERRN, seinem Gott, war, wie das Herz seines Vaters David.
1. Könige 11, 6 Und Salomo tat, was dem HERRN mißfiel, und folgte nicht völlig dem HERRN wie sein Vater David.
1. Könige 11, 12 Doch zu deiner Zeit will ich das noch nicht tun um deines Vaters David willen, sondern aus der Hand deines Sohnes will ich’s reißen.
1. Könige 11, 15 Denn als David die Edomiter schlug—damals als der Feldhauptmann Joab hinaufgezogen war, um die Erschlagenen Israels zu begraben, da erschlug er alles, was männlich war in Edom;
1. Könige 11, 21 Als nun Hadad hörte in Çgypten, daß David sich zu seinen Vätern gelegt hatte und daß der Feldhauptmann Joab tot war, sprach er zum Pharao: Laß mich in mein Land ziehen!
1. Könige 11, 24 Der hatte Männer um sich gesammelt und war Hauptmann einer Schar geworden—als David die Aramäer schlug—und er zog nach Damaskus und nahm es ein und wurde König in Damaskus.
1. Könige 11, 32 einen Stamm soll er haben um meines Knechts David willen und um der Stadt Jerusalem willen, die ich erwählt habe aus allen Stämmen Israels—
1. Könige 11, 33 weil er mich verlassen hat und angebetet die Astarte, die Göttin der Sidonier, Kemosch, den Gott der Moabiter, und Milkom, den Gott der Ammoniter, und nicht in meinen Wegen gewandelt ist und nicht getan hat, was mir wohlgefällt, meine Gebote und Rechte, wie sein Vater David.
1. Könige 11, 34 Ich will aber aus seiner Hand das Reich noch nicht nehmen, sondern ich will ihn Fürst sein lassen sein Leben lang um meines Knechtes David willen, den ich erwählt habe und der meine Gebote und Rechte gehalten hat.
1. Könige 11, 36 und seinem Sohn einen Stamm geben, damit mein Knecht David vor mir eine Leuchte habe allezeit in der Stadt Jerusalem, die ich mir erwählt habe, um meinen Namen dort wohnen zu lassen.
1. Könige 11, 38 Wirst du nun gehorchen allem, was ich dir gebieten werde, und in meinen Wegen wandeln und tun, was mir gefällt, und meine Rechte und Gebote halten, wie mein Knecht David getan hat, so will ich mit dir sein und dir ein beständiges Haus bauen, wie ich es David gebaut habe, und will dir Israel geben
1. Könige 12, 16 Als aber ganz Israel sah, daß der König sie nicht hören wollte, gab das Volk dem König Antwort und sprach: Was haben wir für Teil an David oder Erbe am Sohn Isais? Auf zu deinen Hütten, Israel! So sorge nun du für dein Haus, David! —Da ging Israel heim,
1. Könige 12, 19 Also fiel Israel ab vom Hause David bis auf diesen Tag.
1. Könige 12, 20 Als nun ganz Israel hörte, daß Jerobeam zurückgekommen war, sandten sie hin und ließen ihn rufen zu der Gemeinde und machten ihn zum König über ganz Israel; niemand folgte dem Hause David als der Stamm Juda allein.
1. Könige 12, 26 Und Jerobeam dachte in seinem Herzen: Das Königtum wird nun wieder an das Haus David fallen.
1. Könige 13, 2 Und er rief gegen den Altar auf das Wort des HERRN hin und sprach: Altar, Altar! So spricht der HERR: Siehe, es wird ein Sohn dem Hause David geboren werden, mit Namen Josia; der wird auf dir schlachten die Priester der Höhen, die auf dir opfern, und wird Menschengebein auf dir verbrennen.
1. Könige 14, 8 und habe das Königtum von Davids Hause gerissen und dir gegeben. Du aber bist nicht gewesen wie mein Knecht David, der meine Gebote hielt und mir von ganzem Herzen nachwandelte, daß er nur tat, was mir wohlgefiel.
1. Könige 15, 3 Und er wandelte in allen Sünden seines Vaters, die dieser vor ihm getan hatte, und sein Herz war nicht ungeteilt bei dem HERRN, seinem Gott, wie das Herz seines Vaters David.
1. Könige 15, 5 weil David getan hatte, was dem HERRN wohlgefiel, und nicht gewichen war von allem, was er ihm gebot, sein Leben lang, außer in der Sache mit Uria, dem Hetiter.
1. Könige 15, 11 Und Asa tat, was dem HERRN wohlgefiel, wie sein Vater David.
2. Könige 8, 19 Aber der HERR wollte Juda nicht verderben um seines Knechtes David willen, wie er ihm zugesagt hatte, ihm eine Leuchte zu geben und seinen Söhnen immerdar.
2. Könige 11, 10 Und der Priester gab den Hauptleuten die Spieße und Schilde, die dem König David gehört hatten und in dem Hause des HERRN waren.
2. Könige 14, 3 Und er tat, was dem HERRN wohlgefiel, doch nicht wie sein Vater David, sondern wie sein Vater Joasch tat auch er.
2. Könige 16, 2 Zwanzig Jahre war Ahas alt, als er König wurde; und er regierte sechzehn Jahre zu Jerusalem. Und er tat nicht, was dem HERRN, seinem Gott, wohlgefiel, wie sein Vater David,
2. Könige 17, 21 Denn der Herr riß Israel vom Hause David los, und sie machten zum König Jerobeam, den Sohn Nebats. Der wandte Israel ab vom HERRN und machte, daß sie schwer sündigten.
2. Könige 18, 3 Und er tat, was dem HERRN wohlgefiel, ganz wie sein Vater David.
2. Könige 19, 34 Und ich will diese Stadt beschirmen, daß ich sie errette um meinetwillen und um meines Knechtes David willen.
2. Könige 20, 5 Kehre um und sage Hiskia, dem Fürsten meines Volks: So spricht der HERR, der Gott deines Vaters David: Ich habe dein Gebet gehört und deine Tränen gesehen. Siehe, ich will dich gesund machen—am dritten Tage wirst du hinauf in das Haus des HERRN gehen—
2. Könige 20, 6 und ich will fünfzehn Jahre zu deinem Leben hinzutun und dich und diese Stadt erretten vor dem König von Assyrien und diese Stadt beschirmen um meinetwillen und um meines Knechtes David willen.
2. Könige 21, 7 Er stellte auch das Bild der Aschera, das er gemacht hatte, in das Haus, von dem der HERR zu David und zu seinem Sohn Salomo gesagt hatte: In diesem Hause und in Jerusalem, das ich erwählt habe aus allen Stämmen Israels, will ich meinen Namen wohnen lassen ewiglich,
2. Könige 22, 2 Und er tat, was dem HERRN wohlgefiel, und wandelte ganz in dem Wege seines Vaters David und wich nicht davon ab, weder zur Rechten noch zur Linken.
1. Chronik 2, 15 Ozem als sechsten, David als siebenten.
1. Chronik 4, 31 Bet-Markabot, Hazar-Susa, Bet-Biri, Schaarajim. Das waren ihre Städte bis auf den König David:
1. Chronik 6, 31 (6-16) Dies sind aber die, welche David bestellte, um im Hause des HERRN zu singen, als die Lade zur Ruhe gekommen war,
1. Chronik 9, 22 Alle diese waren auserlesen zu Hütern an der Schwelle, zweihundertzwölf; diese waren zwar aufgezeichnet in ihren Gehöften, aber David und Samuel, der Seher, hatten sie in ihr Amt eingesetzt,
1. Chronik 10, 14 den HERRN aber nicht befragt hatte. Darum ließ er ihn sterben und wandte das Königtum David, dem Sohn Isais, zu.
1. Chronik 11, 1 Und ganz Israel sammelte sich bei David in Hebron und sprach: Siehe, wir sind dein Gebein und dein Fleisch.
1. Chronik 11, 3 Und alle Ältesten Israels kamen zum König nach Hebron. Und David schloß einen Bund mit ihnen in Hebron vor dem HERRN. Und sie salbten David zum König über Israel nach dem Wort des HERRN durch Samuel.
1. Chronik 11, 4 Und David und ganz Israel zogen hin nach Jerusalem, das ist Jebus; denn die Jebusiter wohnten dort im Lande.
1. Chronik 11, 5 Und die Bürger von Jebus sprachen zu David: Du wirst nicht hereinkommen. David aber eroberte die Burg Zion, das ist Davids Stadt.
1. Chronik 11, 6 Und David sprach: Wer die Jebusiter zuerst schlägt, der soll Hauptmann und Oberster sein. Da stieg Joab, der Sohn der Zeruja, zuerst hinauf und wurde Hauptmann.
1. Chronik 11, 7 David aber wohnte auf der Burg, daher nennt man sie "Stadt Davids".
1. Chronik 11, 9 Und David nahm immer mehr zu an Macht, und der HERR Zebaoth war mit ihm.
1. Chronik 11, 13 Dieser war mit David in Pas-Dammim, als die Philister sich dort zum Kampf versammelt hatten. Dort war ein Stück Acker mit Gerste. Und das Volk floh vor den Philistern.
1. Chronik 11, 15 Und drei aus den dreißig Helden zogen hinab zum Felsen zu David in die Höhle Adullam. Aber das Lager der Philister lag in der Ebene Refaïm.
1. Chronik 11, 16 David aber war in der Bergfeste; und die Wache der Philister war damals in Bethlehem.
1. Chronik 11, 17 Und David gelüstete es, und er sprach: Wer will mir Wasser zu trinken geben aus dem Brunnen am Tor in Bethlehem?
1. Chronik 11, 18 Da brachen die Drei in das Lager der Philister ein und schöpften Wasser aus dem Brunnen am Tor in Bethlehem und trugen’s und brachten’s zu David . Er aber wollte es nicht trinken, sondern goß es aus für den HERRN als Trankopfer
1. Chronik 11, 25 und hochgeehrt unter den Dreißig, aber an jene Drei kam er nicht heran. David aber setzte ihn über seine Leibwache.
1. Chronik 12, 1 Dies sind die Männer, die zu David nach Ziklag kamen, als er sich von Saul, dem Sohn des Kisch, fernhalten mußte; und sie gehörten auch zu den Helden, den Helfern im Kampf,
1. Chronik 12, 8 (12-9) Von den Gaditern gingen über zu David nach der Bergfeste in der Wüste starke Helden und Kriegsleute, die Schild und Spieß führten, und ihr Angesicht war wie das der Löwen, und sie waren schnell wie Rehe auf den Bergen:
1. Chronik 12, 16 (12-17) Es kamen aber auch Männer von Benjamin und Juda zu David in die Bergfeste.
1. Chronik 12, 17 (12-18) David aber ging heraus zu ihnen und sprach zu ihnen: Kommt ihr im Frieden zu mir und um mir zu helfen, so soll mein Herz mit euch sein; kommt ihr aber mit List und um gegen mich zu sein, da doch kein Frevel an mir ist, so sehe der Gott unserer Väter drein und strafe es!
1. Chronik 12, 18 (12-19) Aber der Geist ergriff Amasai, den Ersten der Dreißig, und er sprach: Dein sind wir, David, und mit dir halten wir’s, du Sohn Isais! Friede, Friede sei mit dir! Friede sei mit deinen Helfern, denn dein Gott hilft dir! Da nahm David sie an und setzte sie zu Hauptleuten über die Streifschar.
1. Chronik 12, 19 (12-20) Und von Manasse gingen einige zu David über, als er mit den Philistern auszog gegen Saul zum Kampf. Er aber half ihnen nicht, denn die Fürsten der Philister hielten Rat und schickten ihn weg und sprachen: Wenn er wieder zu Saul, seinem Herrn, überginge, so könnte es uns den Hals kosten.
1. Chronik 12, 21 (12-22) Und sie halfen David gegen streifende Rotten; denn sie waren alle streitbare Helden und wurden Hauptleute über das Heer.
1. Chronik 12, 22 (12-23) So kamen alle Tage einige zu David, ihm zu helfen, bis es ein großes Heer wurde wie ein Heer Gottes.
1. Chronik 12, 23 (12-24) Und dies ist die Zahl der zum Heeresdienst gerüsteten Männer, die zu David nach Hebron kamen, um das Königtum Sauls ihm zuzuwenden nach dem Wort des HERRN:
1. Chronik 12, 31 (12-32) vom halben Stamm Manasse achtzehntausend, die namentlich bestimmt waren, daß sie kämen und David zum König machten;
1. Chronik 12, 33 (12-34) von Sebulon wehrfähige Männer, zum Kampf gerüstet mit allerlei Waffen, fünfzigtausend, David einmütig zu helfen;
1. Chronik 12, 38 (12-39) Alle diese Kriegsleute, in Heeresordnung, kamen von ganzem Herzen nach Hebron, um David zum König zu machen über ganz Israel. Auch war das ganze übrige Israel eines Herzens, daß man David zum König machte.
1. Chronik 12, 39 (12-40) Und sie waren dort bei David drei Tage, aßen und tranken; denn ihre Brüder hatten für sie gesorgt.
1. Chronik 13, 1 Und David hielt einen Rat mit den Hauptleuten über tausend und über hundert und mit allen Anführern
1. Chronik 13, 5 So versammelte David ganz Israel, vom Schihor Ägyptens an bis dorthin, wo es nach Hamat geht, um die Lade Gottes von Kirjat-Jearim zu holen.
1. Chronik 13, 6 Und David zog hin mit ganz Israel nach Baala, das ist Kirjat-Jearim, das in Juda liegt, um von da heraufzubringen die Lade Gottes, des HERRN, der über den Cherubim thront, wo sein Name angerufen wird.
1. Chronik 13, 8 David aber und ganz Israel tanzten mit aller Macht vor Gott her, mit Liedern, mit Harfen, mit Psaltern, mit Pauken, mit Zimbeln und mit Trompeten.
1. Chronik 13, 11 Da ergrimmte David, daß der HERR den Usa so wegriß, und man nannte die Stätte "Perez-Usa" bis auf diesen Tag.
1. Chronik 13, 12 Und an jenem Tage fürchtete sich David vor Gott und sprach: Wie darf ich da noch die Lade Gottes zu mir bringen?
1. Chronik 14, 1 Und Hiram, der König von Tyrus, sandte Boten zu David und Zedernholz, Steinmetzen und Zimmerleute, daß sie ihm ein Haus bauten.
1. Chronik 14, 2 Und David erkannte, daß der HERR ihn zum König über Israel bestätigt hatte; denn sein Königtum war hoch erhoben worden um seines Volkes Israel willen.
1. Chronik 14, 3 Und David nahm noch mehr Frauen zu Jerusalem und zeugte noch mehr Söhne und Töchter.
1. Chronik 14, 8 Als aber die Philister hörten, daß David zum König gesalbt war über ganz Israel, zogen sie alle herauf, um sich Davids zu bemächtigen. Als das David hörte, zog er aus gegen sie.
1. Chronik 14, 10 David aber befragte Gott und sprach: Soll ich hinaufziehen gegen die Philister, und willst du sie in meine Hand geben? Der HERR sprach zu ihm: Zieh hinauf! Ich will sie in deine Hände geben.
1. Chronik 14, 11 Und als sie hinaufzogen nach Baal-Perazim, schlug sie David dort. Und David sprach: Gott hat durch meine Hand die Reihen meiner Feinde durchbrochen, wie das Wasser einen Damm durchbricht. Daher nannte man die Stätte "Baal-Perazim".
1. Chronik 14, 12 Und sie ließen ihre Götter dort zurück; die befahl David mit Feuer zu verbrennen.
1. Chronik 14, 14 Und David befragte Gott abermals, und Gott sprach zu ihm: Du sollst nicht hinaufziehen hinter ihnen her, sondern umgehe sie, daß du an sie herankommst von den Bakabäumen her.
1. Chronik 14, 16 Und David tat, wie ihm Gott geboten hatte, und sie schlugen das Heer der Philister von Gibeon an bis Geser.
1. Chronik 15, 1 Und David baute sich Häuser in der Stadt Davids und bereitete der Lade Gottes eine Stätte und richtete ein Zelt für sie auf.
1. Chronik 15, 2 Damals sprach David: Die Lade Gottes soll niemand tragen außer den Leviten; denn diese hat der HERR erwählt, daß sie die Lade des HERRN tragen und ihm dienen allezeit.
1. Chronik 15, 3 Da versammelte David ganz Israel nach Jerusalem, damit sie die Lade des HERRN hinaufbrächten an die Stätte, die er dazu bereitet hatte.
1. Chronik 15, 4 Und David brachte zusammen die Söhne Aaron und die Leviten:
1. Chronik 15, 11 Und David rief die Priester Zadok und Abjatar und die Leviten, nämlich Urïl, Asaja, Joel, Schemaja, Eliël, Amminadab,
1. Chronik 15, 16 Und David befahl den Obersten der Leviten, daß sie ihre Brüder, die Sänger, bestellen sollten mit Saitenspielen, mit Psaltern, Harfen und hellen Zimbeln, daß sie laut sängen und mit Freuden.
1. Chronik 15, 25 So zogen David und die Ältesten Israels und die Obersten über tausend hin, um die Lade des Bundes des HERRN heraufzuholen aus dem Hause Obed-Edoms mit Freuden.
1. Chronik 15, 27 Und David hatte ein Obergewand aus feinem Leinen an, desgleichen alle Leviten, die die Lade trugen, und die Sänger und Kenanja, der Oberste beim Gesang der Sänger; auch trug David den leinenen Priesterschurz.
1. Chronik 15, 29 Als nun die Lade des Bundes des HERRN in die Stadt Davids kam, sah Michal, die Tochter Sauls, zum Fenster hinaus, und als sie den König David tanzen und spielen sah, verachtete sie ihn in ihrem Herzen.
1. Chronik 16, 1 Und als sie die Lade Gottes hineinbrachten, setzte man sie in das Zelt, das David für sie aufgerichtet hatte, und opferte Brandopfer und Dankopfer vor Gott.
1. Chronik 16, 2 Und als David die Brandopfer und Dankopfer beendet hatte, segnete er das Volk im Namen des HERRN
1. Chronik 16, 7 Zu der Zeit ließ David zum ersten Mal dem HERRN danken durch Asaf und seine Brüder:
1. Chronik 16, 37 Und David ließ dort vor der Lade des Bundes des HERRN den Asaf und seine Brüder, damit sie Dienst täten vor der Lade allezeit, wie es jeder Tag erforderte;
1. Chronik 16, 43 Und alles Volk zog hin, ein jeder in sein Haus, und David kehrte auch heim, sein Haus zu segnen.
1. Chronik 17, 1 Es begab sich, als David in seinem Hause wohnte, sprach er zu dem Propheten Nathan: Siehe, ich wohne in einem Zedernhause, und die Lade des Bundes des HERRN ist unter Zeltdecken.
1. Chronik 17, 2 Nathan sprach zu David: Alles, was in deinem Herzen ist, das tu; denn Gott ist mit dir.
1. Chronik 17, 4 Geh hin und sage meinem Knecht David: So spricht der HERR: Nicht du sollst mir ein Haus bauen zur Wohnung.
1. Chronik 17, 7 So sprich nun zu meinem Knecht David: So spricht der HERR Zebaoth: Ich habe dich von der Weide hinter den Schafen weggenommen, daß du ein Fürst über mein Volk Israel sein solltest,
1. Chronik 17, 15 Und als Nathan nach all diesen Worten und diesem Gesicht mit David geredet hatte,
1. Chronik 17, 16 kam der König David, ließ sich vor dem HERRN nieder und sprach: Wer bin ich, HERR, Gott, und was ist mein Haus, daß du mich bis hierher gebracht hast?
1. Chronik 17, 18 Was kann David noch mehr zu dir sagen, da du deinen Knecht so herrlich machst? Du kennst deinen Knecht.
1. Chronik 17, 24 Und dein Name werde wahr und groß ewiglich, daß man sage: Der HERR Zebaoth, der Gott Israels, ist Gott in Israel; und das Haus deines Knechtes David sei beständig vor dir.
1. Chronik 18, 1 Danach schlug David die Philister und demütigte sie und nahm Gat und seine Ortschaften aus der Philister Hand.
1. Chronik 18, 2 Auch schlug er die Moabiter, so daß die Moabiter David untertan wurden und Abgaben brachten.
1. Chronik 18, 4 Und David gewann ihm ab tausend Wagen, siebentausend Reiter und zwanzigtausend Mann zu Fuß. Und David ließ alle Wagenpferde lähmen und behielt hundert übrig.
1. Chronik 18, 5 Und die Aramäer von Damaskus kamen, um Hadad-Eser, dem König von Zoba, zu helfen. Aber David schlug von den Aramäern zweiundzwanzigtausend Mann
1. Chronik 18, 6 und setzte Statthalter ein im Aramäerreich von Damaskus, und so wurden die Aramäer David untertan und gaben ihm Tribut; denn der HERR half David, wo er auch hinzog.
1. Chronik 18, 7 Und David nahm die goldenen Schilde, die Hadad-Esers Gefolge gehabt hatte, und brachte sie nach Jerusalem.
1. Chronik 18, 8 Auch nahm David aus den Städten Hadad-Esers, Tibhat und Kun, sehr viel Kupfer. Davon machte Salomo das kupferne Meer und die Säulen und kupfernen Gefäße.
1. Chronik 18, 9 Als aber Toï, der König von Hamat, hörte, daß David die ganze Streitmacht Hadad-Esers, des Königs von Zoba, geschlagen hatte,
1. Chronik 18, 10 sandte er seinen Sohn Hadoram zum König David und ließ ihn grüßen und ihm Segen wünschen, daß er mit Hadad-Eser gekämpft und ihn geschlagen hatte, denn Toï führte Krieg mit Hadad-Eser; und Hadoram brachte mit allerlei goldene, silberne und kupferne Gefäße.
1. Chronik 18, 11 Auch diese heiligte der König David dem HERRN wie auch das Silber und Gold, das er den Heiden genommen hatte, den Edomitern, Moabitern, Ammonitern, Philistern und Amalekitern.
1. Chronik 18, 13 und David setzte Statthalter in Edom ein, so daß alle Edomiter David untertan waren; denn der HERR half David, wo er auch hinzog.
1. Chronik 18, 14 So regierte David über ganz Israel und schaffte Recht und Gerechtigkeit seinem ganzen Volk.
1. Chronik 19, 2 Da dachte David: Ich will Hanun, dem Sohn des Nahasch, Freundschaft erweisen, denn sein Vater hat mir Freundschaft erwiesen, und sandte Boten hin, ihn zu trösten über seinen Vater. Und als die Gesandten Davids ins Land der Ammoniter kamen zu Hanun, ihn zu trösten,
1. Chronik 19, 3 sprachen die Obersten der Ammoniter zu Hanun: Meinst du, daß David deinen Vater vor deinen Augen ehren wolle, wenn er Tröster zu dir gesandt hat? Sind seine Gesandten nicht vielmehr zu dir gekommen, um das Land zu erforschen, zu erkunden und auszuspähen?
1. Chronik 19, 5 Und sie gingen weg, und man berichtete David über die Männer. Er aber sandte ihnen entgegen, denn die Männer waren sehr geschändet. Und der König ließ ihnen sagen: Bleibt in Jericho, bis euer Bart gewachsen ist; dann kommt zurück.
1. Chronik 19, 6 Als aber die Ammoniter sahen, daß sie bei David in Verruf gekommen waren, sandten Hanun und die Ammoniter tausend Zentner Silber, um Männer mit Streitwagen und Reiter anzuwerben in Mesopotamien, im Aramäerland von Maacha und in Zoba.
1. Chronik 19, 8 Als das David hörte, sandte er Joab hin mit dem ganzen Heer der Helden.
1. Chronik 19, 17 Als das David angesagt wurde, sammelte er ganz Israel und zog über den Jordan. Und als er an sie herankam, rüstete er sich gegen sie. Und David stellte sich gegen die Aramäer zum Kampf, und sie kämpften mit ihm.
1. Chronik 19, 18 Aber die Aramäer flohen vor Israel. Und David vernichtete von den Aramäern siebentausend Wagen und tötete vierzigtausend Mann zu Fuß; dazu tötete er Schobach, den Feldhauptmann.
1. Chronik 19, 19 Als aber die Großen Hadad-Esers sahen, daß sie von Israel geschlagen waren, schlossen sie Frieden mit David und wurden ihm untertan. Und die Aramäer wollten den Ammonitern nicht mehr helfen.
1. Chronik 20, 1 Und als das Jahr um war, zur Zeit, wenn die Könige ausziehen, führte Joab die Heeresmacht aus und verwüstete das Land der Ammoniter und kam und belagerte Rabba. David aber blieb in Jerusalem. Und Joab schlug Rabba und zerstörte es.
1. Chronik 20, 2 Und David nahm ihrem König die Krone vom Haupt—und es fand sich, daß sie einen Zentner Gold wog und an ihr ein Edelstein war—und sie wurde auf Davids Haupt gesetzt. Auch führte er aus der Stadt sehr viel Beute weg.
1. Chronik 20, 3 Aber das Volk darin führte er heraus und ließ sie mit Sägen und eisernen Hacken und Äxten Frondienste leisten. So tat David mit allen Städten der Ammoniter. Und David zog samt dem Kriegsvolk wieder nach Jerusalem.
1. Chronik 21, 1 Und der Satan stellte sich gegen Israel und reizte David, daß er Israel zählen ließe.
1. Chronik 21, 2 Und David sprach zu Joab und zu den Obersten des Volks: Geht hin, zählt Israel von Beerscheba bis Dan und bringt mir Kunde, damit ich weiß, wie viel ihrer sind.
1. Chronik 21, 5 und gab David die Zahl des gezählten Volks an. Es waren von ganz Israel elfmal hunderttausend Mann, die das Schwert trugen, und von Juda vierhundertsiebzigtausend Mann, die das Schwert trugen.
1. Chronik 21, 8 Da sprach David zu Gott: Ich habe schwer gesündigt, daß ich das getan habe. Nun aber nimm weg die Schuld deines Knechts; denn ich habe sehr töricht getan.
1. Chronik 21, 10 Geh hin, rede mit David und sprich: So spricht der HERR: Dreierlei lege ich dir vor; erwähle dir eins davon, daß ich es dir tue.
1. Chronik 21, 11 Und als Gad zu David kam, sprach er zu ihm: So spricht der HERR: Erwähle dir
1. Chronik 21, 13 David sprach zu Gad: Mir ist sehr angst, doch ich will in die Hand des HERRN fallen, denn seine Barmherzigkeit ist sehr groß; aber ich will nicht in Menschenhände fallen.
1. Chronik 21, 16 Und David hob seine Augen auf und sah den Engel des HERRN stehen zwischen Himmel und Erde und ein bloßes Schwert in seiner Hand ausgestreckt über Jerusalem. Da fielen David und die Ältesten, mit Säcken angetan, auf ihr Antlitz.
1. Chronik 21, 17 Und David sprach zu Gott: Bin ich’s nicht, der das Volk zählen ließ? Ich bin’s doch, der gesündigt und das Übel getan hat; diese Schafe aber, was haben sie getan? HERR, mein Gott, laß deine Hand gegen mich und meines Vaters Haus sein und nicht gegen dein Volk, es zu plagen.
1. Chronik 21, 18 Und der Engel des HERRN sprach zu Gad, er solle David sagen, daß David hinaufgehe und dem HERRN einen Altar aufrichte auf der Tenne Araunas, des Jebusiters.
1. Chronik 21, 19 Da ging David hinauf nach dem Wort Gads, das dieser geredet hatte in des HERRN Namen.
1. Chronik 21, 21 Als nun David zu Arauna kam, sah Arauna auf und ward David gewahr. Und er ging von der Tenne weg und fiel vor David zur Erde nieder auf sein Antlitz.
1. Chronik 21, 22 Und David sprach zu Arauna: Gib mir den Platz der Tenne, daß ich dem HERRN einen Altar darauf baue; für den vollen Preis sollst du ihn mir geben, damit die Plage unter dem Volk aufhöre.
1. Chronik 21, 23 Arauna aber sprach zu David: Nimm ihn dir und mache, mein Herr und König, wie dir’s gefällt. Siehe, ich gebe die Rinder zum Brandopfer und die Dreschschlitten als Brennholz und Weizen zum Speisopfer; das alles gebe ich.
1. Chronik 21, 24 Aber der König David sprach zu Arauna: Nicht doch! Sondern für den vollen Preis will ich’s kaufen; denn ich will nicht, was dein ist, für den HERRN nehmen und will’s nicht umsonst zum Brandopfer haben.
1. Chronik 21, 25 So gab David dem Arauna für den Platz Gold im Gewicht von sechshundert Lot.
1. Chronik 21, 26 Und David baute dem HERRN dort einen Altar und opferte Brandopfer und Dankopfer. Und als er den HERRN anrief, erhörte er ihn durch das Feuer, das vom Himmel fiel auf den Altar mit dem Opfer.
1. Chronik 21, 28 Damals, als David sah, daß ihn der HERR erhört hatte auf der Tenne Araunas, des Jebusiters, und er dort Opfer darbrachte—
1. Chronik 21, 30 David aber konnte nicht hingehen und vor ihn treten, um Gott zu befragen, so erschrocken war er vor dem Schwert des Engels des HERRN—
1. Chronik 22, 1 da sprach David: Hier soll das Haus Gottes, des HERRN, sein, und dies der Altar für die Brandopfer Israels.
1. Chronik 22, 2 Und David ließ die Fremdlinge versammeln, die im Land Israel waren, und bestellte Steinmetzen, Steine zu hauen, um das Haus Gottes zu bauen.
1. Chronik 22, 3 Und David schaffte viel Eisen herbei zu Nägeln für die Türen der Tore und zu Klammern und so viel Kupfer, daß es nicht zu wiegen war,
1. Chronik 22, 4 auch Zedernholz ohne Zahl; denn die von Sidon und Tyrus brachten viel Zedernholz zu David.
1. Chronik 22, 5 Denn David dachte: Mein Sohn Salomo ist noch jung und zart; das Haus aber, das dem HERRN gebaut werden soll, soll groß sein, daß sein Name und Ruhm erhoben werde in allen Landen. Darum will ich ihm Vorrat schaffen. So schaffte David viel Vorrat vor seinem Tod.
1. Chronik 22, 17 Und David gebot allen Oberen Israels, seinem Sohn Salomo zu helfen.
1. Chronik 23, 1 Als David alt und lebenssatt war, machte er seinen Sohn Salomo zum König über Israel
1. Chronik 23, 5 und viertausend zu Torhütern und viertausend zu Sängern des HERRN mit den Instrumenten, die David zum Lobgesang hatte machen lassen.
1. Chronik 23, 6 Und David teilte sie in Ordnungen ein, nach den Söhnen Levis: Gerschon, Kehat und Merari.
1. Chronik 23, 25 Denn David sprach: Der HERR, der Gott Israels, hat seinem Volk Ruhe gegeben und wird zu Jerusalem wohnen ewiglich.
1. Chronik 24, 3 Und David zusammen mit Zadok von den Söhnen Eleasar und mit Ahimelech von den Söhnen Itamar teilte sie ein nach ihrer Dienstgruppe und ihrem Amt.
1. Chronik 24, 31 Und man warf auch für sie das Los wie für ihre Brüder, die Söhne Aaron, vor König David und vor Zadok und Ahimelech und vor den Sippenhäuptern der Priester und Leviten für den jüngsten Bruder ebenso wie für das Sippenhaupt.
1. Chronik 25, 1 Und David und die Feldhauptleute sonderten aus zum Dienst die Söhne Asafs, Hemans und Jedutuns, prophetische Männer, die auf Harfen, Psaltern und Zimbeln spielen sollten. Und es war die Zahl derer, die Dienst taten in ihrem Amt:
1. Chronik 26, 26 Dieser Schelomit und seine Brüder waren gesetzt über alle Schätze der geheiligten Gaben, die geheiligt hatten der König David und die Häupter der Sippen, die Obersten über tausend und über hundert und die Obersten im Heer.
1. Chronik 26, 31 Von den Hebronitern bestellte David auch Jeria, den Ersten, —unter den Nachkommen Hebrons wurden in seinen Geschlechtern und Sippen im vierzigsten Jahr der Herrschaft Davids angesehene Männer gesucht und gefunden zu Jaser in Gilead—
1. Chronik 27, 23 Aber David nahm die Zahl derer nicht auf, die zwanzig Jahre und darunter waren; denn der HERR hatte zugesagt, Israel zu mehren wie die Sterne am Himmel.
1. Chronik 27, 24 Joab, der Sohn der Zeruja, hatte angefangen zu zählen, aber er vollendete es nicht; denn deswegen kam ein Zorn über Israel. Darum kam die Zahl nicht in die Chronik des Königs David.
1. Chronik 27, 31 über die Schafe Jasis, der Hagariter. Diese alle waren Vorsteher über die Güter des Königs David.
1. Chronik 28, 1 Und David versammelte nach Jerusalem alle Oberen Israels, nämlich die Fürsten der Stämme, die Obersten über die Ordnungen, die dem König dienten, die Obersten über tausend und über hundert, die Vorsteher über die Güter und Herden des Königs und seiner Söhne, sowie die Kämmerer, die Helden und alle angesehenen Männer.
1. Chronik 28, 2 Und der König David stand auf und sprach: Hört mir zu, meine Brüder und mein Volk! Ich hatte mir vorgenommen, ein Haus zu bauen als Ruhestätte für die Lade des Bundes des HERRN und für den Schemel der Füße unseres Gottes, und hatte mich angeschickt, es zu bauen.
1. Chronik 28, 11 Und David gab seinem Sohn Salomo einen Entwurf für die Vorhalle des Tempels und für seinen Bau, seine Gemächer und Obergemächer und inneren Kammern und für den Raum des Gnadenthrones;
1. Chronik 28, 20 Und David sprach zu seinem Sohn Salomo: Sei getrost und unverzagt und richte es aus! Fürchte dich nicht und laß dich nicht erschrecken! Gott der HERR, mein Gott, wird mit dir sein und wird die Hand nicht abziehen und dich nicht verlassen, bis du jedes Werk für den Dienst im Hause des HERRN vollendet hast.
1. Chronik 29, 1 Und der König David sprach zu der ganzen Gemeinde: Gott hat Salomo, einen meiner Söhne, erwählt, der noch jung und zart ist. Das Werk aber ist groß; denn es ist nicht die Wohnung eines Menschen, sondern Gottes, des HERRN.
1. Chronik 29, 9 Und das Volk war fröhlich, daß sie so willig waren; denn sie gaben’s dem HERRN freiwillig von ganzem Herzen. Und der König David war hocherfreut,
1. Chronik 29, 20 Und David sprach zur ganzen Gemeinde: Lobet den HERRN, euren Gott! Und die ganze Gemeinde lobte den HERRN, den Gott ihrer Väter, und sie neigten sich und fielen nieder vor dem HERRN und vor dem König
1. Chronik 29, 23 So setzte sich Salomo auf den Thron des HERRN als König an seines Vaters David Statt und fand Anerkennung. Und ganz Israel wurde ihm gehorsam.
1. Chronik 29, 24 Und alle Obersten und Helden, auch alle Söhne des Königs David stellten sich unter den König Salomo.
1. Chronik 29, 26 So ist nun David, der Sohn Isais, König gewesen über ganz Israel.
1. Chronik 29, 29 Die Geschichte aber des Königs David, die frühere und die spätere, siehe, die steht geschrieben in der Geschichte Samuels, des Sehers, und in der Geschichte des Propheten Nathan und in der Geschichte Gads, des Sehers,
2. Chronik 1, 4 —Nur die Lade Gottes hatte David heraufgebracht von Kirjat-Jearim an den Ort, den er ihr bereitet hatte; denn er hatte ihr ein Zelt aufgeschlagen zu Jerusalem. —
2. Chronik 1, 8 Und Salomo sprach zu Gott: Du hast große Barmherzigkeit an meinem Vater David getan und hast mich an seiner Statt zum König gemacht.
2. Chronik 1, 9 So laß nun, HERR, Gott, dein Wort an meinen Vater David wahr werden; denn du hast mich zum König gemacht über ein Volk, das so viel ist wie Staub auf Erden.
2. Chronik 2, 3 (2-2) Und Salomo sandte zu Hiram, dem König von Tyrus, und ließ ihm sagen: Wie du mit meinem Vater David tatest und ihm Zedern sandtest, daß er sich ein Haus baute, in dem er wohnte, —
2. Chronik 2, 7 (2-6) So sende mir nun einen tüchtigen Mann, der mit Gold, Silber, Kupfer, Eisen, rotem Purpur, Scharlach und blauem Purpur arbeiten kann und der Bildwerk zu schnitzen versteht zusammen mit den Meistern, die bei mir in Juda und Jerusalem sind und die mein Vater David bestellt hat.
2. Chronik 2, 12 (2-11) Und Hiram schrieb weiter: Gelobt sei der HERR, der Gott Israels, der Himmel und Erde gemacht hat, daß er dem König David einen weisen, klugen und verständigen Sohn gegeben hat, der dem HERRN ein Haus bauen will und auch ein Haus für sich als König!
2. Chronik 2, 14 (2-13) er ist der Sohn einer Frau von den Töchtern Dan, und sein Vater ist ein Tyrer gewesen. Der versteht zu arbeiten mit Gold, Silber, Kupfer, Eisen, Steinen, Holz, rotem und blauem Purpur, feiner Leinwand und Scharlach, und Bildwerk zu schnitzen und alles, was man ihm aufgibt, kunstreich zu machen mit deinen Meistern und mit den Meistern meines Herrn, des Königs David, deines Vaters.
2. Chronik 2, 17 (2-16) Und Salomo ließ alle Fremdlinge im Lande Israel zählen, nachdem schon sein Vater David sie gezählt hatte, und es fanden sich 153600.
2. Chronik 3, 1 Und Salomo fing an, das Haus des HERRN zu bauen in Jerusalem auf dem Berge Morija, wo der HERR seinem Vater David erschienen war, an der Stätte, die David auf der Tenne Araunas, des Jebusiters, zubereitet hatte.
2. Chronik 5, 1 Also wurde alle Arbeit vollbracht, die Salomo am Hause des HERRN tat. Und Salomo brachte hinein alles, was sein Vater David geheiligt hatte, und legte das Silber und Gold und alle Geräte in den Schatz im Hause Gottes.
2. Chronik 6, 4 und sprach: Gelobt sei der HERR, der Gott Israels, der durch seinen Mund meinem Vater David zugesagt und es mit seiner Hand erfüllt hat, als er sagte:
2. Chronik 6, 6 aber Jerusalem habe ich erwählt, daß mein Name daselbst sei, und David habe ich erwählt, daß er über mein Volk Israel Herr sei.
2. Chronik 6, 7 Und als mein Vater David im Sinn hatte, dem Namen des HERRN, des Gottes Israels, ein Haus zu bauen,
2. Chronik 6, 8 sprach der HERR zu meinem Vater David: Du hast wohlgetan, daß du im Sinn hast, meinem Namen ein Haus zu bauen.
2. Chronik 6, 10 So hat nun der HERR sein Wort wahr gemacht, das er geredet hat; denn ich bin zur Macht gekommen an meines Vaters David Statt und sitze auf dem Thron Israels, wie der HERR zugesagt hat, und habe dem Namen des HERRN, des Gottes Israels, ein Haus gebaut
2. Chronik 6, 15 Du hast deinem Knecht David, meinem Vater, gehalten, was du ihm zugesagt hast; mit deinem Mund hast du es geredet, und mit deiner Hand hast du es erfüllt, so wie es heute ist.
2. Chronik 6, 16 Nun, HERR, Gott Israels, halte deinem Knecht David, meinem Vater, was du ihm zugesagt hast: Es soll dir nicht fehlen an einem Mann, der vor mir steht, der auf dem Thron Israels sitzt, sofern deine Söhne ihren Weg bewahren, daß sie wandeln in meinem Gesetz, wie du vor mir gewandelt bist.
2. Chronik 6, 17 Nun, HERR, Gott Israels, laß dein Wort wahr werden, das du deinem Knecht David zugesagt hast.
2. Chronik 6, 42 Du, HERR, Gott, weise nicht ab das Antlitz deines Gesalbten! Gedenk an die Gnaden, die du deinem Knechte David verheißen hast.
2. Chronik 7, 6 Die Priester aber übten ihren Dienst aus, und die Leviten standen dabei mit den Saitenspielen des HERRN, die der König David hatte machen lassen, dem HERRN zu danken, daß seine Barmherzigkeit ewiglich währt, mit den Psalmen Davids, die sie sangen. Und die Priester bliesen Trompeten ihnen gegenüber, und ganz Israel stand.
2. Chronik 7, 10 So ließ er am dreiundzwanzigsten Tage des siebenten Monats das Volk fröhlich heimgehen und guten Mutes über all das Gute, das der HERR an David , Salomo und seinem Volk Israel getan hatte.
2. Chronik 7, 17 Und wenn du vor mir wandelst, wie dein Vater David gewandelt ist, daß du alles tust, was ich dich heiße, und meine Gebote und Rechte hältst,
2. Chronik 7, 18 so will ich den Thron deines Königtums bestätigen, wie ich mit deinem Vater David einen Bund geschlossen habe und gesagt: Es soll dir nicht fehlen an einem Mann, der über Israel Herr sei.
2. Chronik 8, 14 Und er bestellte die Ordnungen der Priester zu ihrem Amt, wie es sein Vater David bestimmt hatte, und die Leviten zu ihrem Dienst, daß sie lobten und dienten vor den Priestern, wie es jeder Tag erforderte, und die Torhüter nach ihren Ordnungen, jede an ihrem Tor. Denn so hatte es David, der Mann Gottes, befohlen.
2. Chronik 10, 16 Als aber ganz Israel sah, daß der König nicht auf es hörte, antwortete das Volk dem König und sprach: Was haben wir für Teil an David oder Erbe am Sohn Isais? Jedermann von Israel, auf zu seiner Hütte! So sorge nun du für dein Haus, David! —Und ganz Israel ging heim,
2. Chronik 10, 19 Also fiel Israel ab vom Hause David bis auf diesen Tag.
2. Chronik 13, 5 Wisset ihr nicht, daß der HERR, der Gott Israels, das Königtum über Israel David gegeben hat ewiglich, ihm und seinen Söhnen durch einen Salzbund
? 2. Chronik 17, 3 Und der HERR war mit Joschafat; denn er wandelte wie vormals sein Vater David und suchte nicht die Baale,
2. Chronik 21, 7 Aber der HERR wollte das Haus David nicht verderben um des Bundes willen, den er mit David geschlossen hatte, und wie er ihm zugesagt hatte, ihm eine Leuchte zu geben und seinen Söhnen immerdar.
2. Chronik 21, 12 Es kam aber ein Brief zu ihm von dem Propheten Elia, der lautete: So spricht der HERR, der Gott deines Vaters David: Weil du nicht gewandelt bist in den Wegen deines Vaters Joschafat und nicht in den Wegen Asas, des Königs von Juda,
2. Chronik 23, 3 Und die ganze Gemeinde schloß einen Bund im Hause Gottes mit dem König. Und Jojada sprach zu ihnen: Siehe, des Königs Sohn soll König sein, wie der HERR den Söhnen David zugesagt hat.
2. Chronik 23, 9 Und der Priester Jojada gab den Hauptleuten über hundert die Spieße und Schilde und Waffen des Königs David, die im Hause Gottes waren,
2. Chronik 23, 18 Und Jojada bestellte die Ämter am Hause des HERRN aus den Priestern und den Leviten, die David für das Haus des HERRN verordnet hatte, dem HERRN Brandopfer zu bringen, wie es geschrieben steht im Gesetz des Mose, mit Freuden und mit Liedern, nach Davids Weisung,
2. Chronik 28, 1 Ahas war zwanzig Jahre alt, als er König wurde; und er regierte sechzehn Jahre zu Jerusalem. Er tat nicht, was dem HERRN wohlgefiel, wie sein Vater David,
2. Chronik 29, 2 Und er tat, was dem HERRN wohlgefiel, wie sein Vater David.
2. Chronik 29, 25 Und er stellte die Leviten auf im Hause des HERRN mit Zimbeln, Psaltern und Harfen, wie es David befohlen hatte und Gad, der Seher des Königs, und der Prophet Nathan; denn es war des HERRN Gebot durch seine Propheten.
2. Chronik 33, 7 Er stellte auch das Bild des Götzen, das er machen ließ, ins Haus Gottes, von dem Gott zu David gesagt hatte und zu seinem Sohn Salomo: In diesem Hause zu Jerusalem, das ich erwählt habe vor allen Stämmen Israels, will ich meinen Namen wohnen lassen ewiglich
2. Chronik 34, 2 und tat, was dem HERRN wohlgefiel, und wandelte in den Wegen seines Vaters David und wich weder zur Rechten noch zur Linken.
2. Chronik 34, 3 Im achten Jahr seiner Herrschaft fing er an, obwohl er noch jung war, den Gott seines Vaters David zu suchen, und im zwölften Jahr fing er an, Juda und Jerusalem zu reinigen von den Opferhöhen und den Bildern der Aschera, von den Götzen und gegossenen Bildern.
2. Chronik 35, 4 und seid bereit nach euren Sippen in euren Ordnungen, wie sie aufgeschrieben sind von David, dem König von Israel, und seinem Sohn Salomo,
Esra 8, 2 Von den Söhnen Pinhas: Gerschom; von den Söhnen Itamar: Daniel; von den Söhnen David: Hattusch, der Sohn Schechanjas;
Esra 8, 20 und von den Tempelsklaven, die David und die Oberen bestimmt hatten, den Leviten zu dienen, zweihundertundzwanzig. Sie alle sind mit Namen aufgezeichnet.
Nehemia 12, 24 Und dies waren die Häupter der Leviten: Haschabja, Scherebja und Jeschua, Binnui, Kadmïl; und ihre Brüder standen ihnen gegenüber, zu loben und zu danken, wie es David, der Mann Gottes, geboten hatte, Chor um Chor,
Psalmen 11, 1 VON DAVID, VORZUSINGEN. Ich traue auf den HERRN. Wie sagt ihr denn zu mir: "Flieh wie ein Vogel auf die Berge!
Psalmen 14, 1 VON DAVID, VORZUSINGEN. Die Toren sprechen in ihrem Herzen: "Es ist kein Gott." Sie taugen nichts; ihr Treiben ist ein Greuel; da ist keiner, der Gutes tut.
Psalmen 18, 1 VON DAVID, DEM KNECHT DES HERRN, DER ZUM HERRN DIE WORTE DIESES LIEDES REDETE, ALS IHN DER HERR ERRETTET HATTE VON DER HAND ALLER SEINER FEINDE UND VON DER HAND SAULS; VORZUSINGEN. (18-2) Und er sprach: Herzlich lieb habe ich dich, HERR, meine Stärke!
Psalmen 18, 50 (18-51) der seinem Könige großes Heil gibt und Gnade erweist seinem Gesalbten, David, und seinem Hause ewiglich.
Psalmen 25, 1 VON DAVID. Nach dir, HERR, verlanget mich.
Psalmen 26, 1 VON DAVID. HERR, schaffe mir Recht, denn ich bin unschuldig! Ich hoffe auf den HERRN, darum werde ich nicht fallen.
Psalmen 27, 1 VON DAVID. Der HERR ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten? Der HERR ist meines Lebens Kraft; vor wem sollte mir grauen?
Psalmen 28, 1 VON DAVID. Wenn ich rufe zu dir, HERR, mein Fels, so schweige doch nicht, daß ich nicht, wenn du schweigst, gleich werde denen, die in die Grube fahren.
Psalmen 34, 1 VON DAVID, ALS ER SICH WAHNSINNIG STELLTE VOR ABIMELECH UND DIESER IHN VON SICH TRIEB UND ER WEGGING. (34-2) Ich will den HERRN loben allezeit; sein Lob soll immerdar in meinem Munde sein.
Psalmen 35, 1 VON DAVID. HERR, führe meine Sache wider meine Widersacher, bekämpfe, die mich bekämpfen!
Psalmen 36, 1 VON DAVID, DEM KNECHT DES HERRN, VORZUSINGEN. (36-2) Es sinnen die Übertreter auf gottloses Treiben im Grund ihres Herzens. Es ist keine Gottesfurcht bei ihnen.
Psalmen 37, 1 VON DAVID. Entrüste dich nicht über die Bösen, sei nicht neidisch auf die Übeltäter.
Psalmen 52, 1 EINE UNTERWEISUNG DAVIDS, VORZUSINGEN, (52-2) ALS DOEG, DER EDOMITER, KAM UND ZEIGTE ES SAUL AN UND SPRACH: DAVID IST IN AHIMELECHS HAUS GEKOMMEN. (52-3) Was rühmst du dich der Bosheit, du Tyrann, da doch Gottes Güte noch täglich währt?
Psalmen 54, 1 EINE UNTERWEISUNG DAVIDS, VORZUSINGEN, BEIM SAITENSPIEL, (54-2) ALS DIE MÄNNER VON SIF KAMEN UND ZU SAUL SPRACHEN: DAVID HÄLT SICH BEI UNS VERBORGEN. (54-3) Hilf mir, Gott, durch deinen Namen und schaffe mir Recht durch deine Kraft.
Psalmen 61, 1 VON DAVID, VORZUSINGEN BEIM SAITENSPIEL. (61-2) Höre, Gott, mein Schreien und merke auf mein Gebet!
Psalmen 69, 1 VON DAVID, VORZUSINGEN, NACH DER WEISE "LILIEN". (69-2) Gott, hilf mir! Denn das Wasser geht mir bis an die Kehle.
Psalmen 70, 1 VON DAVID, VORZUSINGEN, ZUM GEDENKOPFER. (70-2) Eile, Gott, mich zu erretten, HERR, mir zu helfen!
Psalmen 78, 70 und erwählte seinen Knecht David und nahm ihn von den Schafhürden;
Psalmen 89, 3 (89-4) "Ich habe einen Bund geschlossen mit meinem Auserwählten, ich habe David, meinem Knechte, geschworen:
Psalmen 89, 20 (89-21) Ich habe gefunden meinen Knecht David, ich habe ihn gesalbt mit meinem heiligen Öl.
Psalmen 89, 35 (89-36) Ich habe einmal geschworen bei meiner Heiligkeit und will David nicht belügen:
Psalmen 89, 49 (89-50) Herr, wo ist deine Gnade von einst, die du David geschworen hast in deiner Treue?
Psalmen 103, 1 VON DAVID. Lobe den HERRN, meine Seele, und was in mir ist, seinen heiligen Namen!
Psalmen 122, 1 VON DAVID, EIN WALLFAHRTSLIED. Ich freute mich über die, die mir sagten: Lasset uns ziehen zum Hause des HERRN!
Psalmen 122, 5 Denn dort stehen die Throne zum Gericht, die Throne des Hauses David.
Psalmen 124, 1 VON DAVID, EIN WALLFAHRTSLIED. Wäre der HERR nicht bei uns—so sage Israel—
Psalmen 131, 1 VON DAVID, EIN WALLFAHRTSLIED. HERR, mein Herz ist nicht hoffärtig, und meine Augen sind nicht stolz. Ich gehe nicht um mit großen Dingen, die mir zu wunderbar sind.
Psalmen 132, 1 EIN WALLFAHRTSLIED. Gedenke, HERR, an David und all seine Mühsal,
Psalmen 132, 10 Weise nicht ab das Antlitz deines Gesalbten um deines Knechtes David willen!
Psalmen 132, 11 Der HERR hat David einen Eid geschworen, davon wird er sich wahrlich nicht wenden: Ich will dir auf deinen Thron setzen einen, der von deinem Leibe kommt.
Psalmen 132, 17 Dort soll dem David aufgehen ein mächtiger Sproß, ich habe meinem Gesalbten eine Leuchte zugerichtet;
Psalmen 133, 1 VON DAVID, EIN WALLFAHRTSLIED. Siehe, wie fein und lieblich ist’s, wenn Brüder einträchtig beieinander wohnen!
Psalmen 138, 1 VON DAVID. Ich danke dir von ganzem Herzen, vor den Göttern will ich dir lobsingen.
Psalmen 144, 1 VON DAVID. Gelobt sei der HERR, mein Fels, der meine Hände kämpfen lehrt und meine Fäuste, Krieg zu führen,
Psalmen 144, 10 der du den Königen Sieg gibst und erlösest deinen Knecht David vom mörderischen Schwert.
Jesaja 7, 2 Da wurde dem Hause David angesagt: Die Aramäer haben sich gelagert in Ephraim. Da bebte ihm das Herz und das Herz seines Volks, wie die Bäume im Walde beben vom Winde.
Jesaja 7, 13 Da sprach Jesaja: Wohlan, so hört, ihr vom Hause David: Ist’s euch zu wenig, daß ihr Menschen müde macht? Müßt ihr auch meinen Gott müde machen?
Jesaja 29, 1 Weh Ariel, Ariel, du Stadt, wo David lagerte! Füget Jahr zu Jahr und feiert die Feste!
Jesaja 37, 35 Denn ich will diese Stadt schützen, daß ich sie errette um meinetwillen und um meines Knechtes David willen.
Jesaja 38, 5 Geh hin und sage Hiskia: So spricht der HERR, der Gott deines Vaters David: Ich habe dein Gebet gehört und deine Tränen gesehen. Siehe, ich will deinen Tagen noch fünfzehn Jahre zulegen
Jeremia 21, 12 ihr vom Hause David! So spricht der HERR: Haltet alle Morgen gerechtes Gericht und errettet den Bedrückten aus des Frevlers Hand, auf daß nicht mein Grimm ausfahre wie Feuer und brenne, ohne daß jemand löschen kann, um eurer bösen Taten willen.
Jeremia 23, 5 Siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR, daß ich dem David einen gerechten Sproß erwecken will. Der soll ein König sein, der wohl regieren und Recht und Gerechtigkeit im Lande üben wird.
Jeremia 30, 9 sondern dem HERRN, ihrem Gott, und ihrem König David, den ich ihnen erwecken will.
Jeremia 33, 15 In jenen Tagen und zu jener Zeit will ich dem David einen gerechten Sproß aufgehen lassen; der soll Recht und Gerechtigkeit schaffen im Lande.
Jeremia 33, 17 Denn so spricht der HERR: Es soll David niemals fehlen an einem, der auf dem Thron des Hauses Israel sitzt.
Jeremia 33, 21 so würde auch mein Bund aufhören mit meinem Knecht David, daß er keinen Sohn mehr hat zum König auf seinem Thron, und mit den Leviten, den Priestern, meinen Dienern.
Hesekiel 34, 23 Und ich will ihnen einen einzigen Hirten erwecken, der sie weiden soll, nämlich meinen Knecht David. Der wird sie weiden und soll ihr Hirte sein,
Hesekiel 34, 24 und ich, der HERR, will ihr Gott sein, aber mein Knecht David soll der Fürst unter ihnen sein; das sage ich, der HERR
. Hesekiel 37, 24 Und mein Knecht David soll ihr König sein und der einzige Hirte für sie alle. Und sie sollen wandeln in meinen Rechten und meine Gebote halten und danach tun.
Hesekiel 37, 25 Und sie sollen wieder in dem Lande wohnen, das ich meinem Knecht Jakob gegeben habe, in dem eure Väter gewohnt haben. Sie und ihre Kinder und Kindeskinder sollen darin wohnen für immer, und mein Knecht David soll für immer ihr Fürst sein.
Hosea 3, 5 Danach werden sich die Israeliten bekehren und den HERRN, ihren Gott, und ihren König David suchen und werden mit Zittern zu dem HERRN und seiner Gnade kommen in letzter Zeit.
Amos 6, 5 und spielt auf der Harfe und erdichtet euch Lieder wie David
Sacharja 12, 7 Und der HERR wird zuerst die Hütten Judas erretten, auf daß sich nicht zu hoch rühme das Haus David noch die Bürger Jerusalems wider Juda.
Sacharja 12, 8 Zu der Zeit wird der HERR die Bürger Jerusalems beschirmen, und es wird zu dieser Zeit geschehen, daß der Schwache unter ihnen sein wird wie David und das Haus David wie Gott, wie der Engel des HERRN vor ihnen her.
Sacharja 12, 10 Aber über das Haus David und über die Bürger Jerusalems will ich ausgießen den Geist der Gnade und des Gebets. Und sie werden mich ansehen, den sie durchbohrt haben, und sie werden um ihn klagen, wie man klagt um ein einziges Kind, und werden sich um ihn betrüben, wie man sich betrübt um den Erstgeborenen.
Sacharja 12, 12 Und das Land wird klagen, ein jedes Geschlecht besonders: das Geschlecht des Hauses David besonders und die Frauen besonders, das Geschlecht des Hauses Nathan besonders und die Frauen besonders,
Sacharja 13, 1 Zu der Zeit werden das Haus David und die Bürger Jerusalems einen offenen Quell haben gegen Sünde und Befleckung.
Matthäus 1, 6 Isai zeugte den König David. David zeugte Salomo mit der Frau des Uria.
Matthäus 1, 17 Alle Glieder von Abraham bis zu David sind vierzehn Glieder. Von David bis zur babylonischen Gefangenschaft sind vierzehn Glieder. Von der babylonischen Gefangenschaft bis zu Christus sind vierzehn Glieder.
Matthäus 12, 3 Er aber sprach zu ihnen: Habt ihr nicht gelesen, was David tat, als ihn und die bei ihm waren hungerte?
Matthäus 22, 43 Da fragte er sie: Wie kann ihn dann David durch den Geist Herr nennen, wenn er sagt (Psalm 110, 1):
Matthäus 22, 45 Wenn nun David ihn Herr nennt, wie ist er dann sein Sohn?
Markus 2, 25 Und er sprach zu ihnen: Habt ihr nie gelesen, was David tat, als er in Not war und ihn hungerte, ihn und die bei ihm waren:
Markus 11, 10 Gelobt sei das Reich unseres Vaters David, das da kommt! Hosianna in der Höhe!
Markus 12, 36 David selbst hat durch den heiligen Geist gesagt (Psalm 110, 1): "Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde unter deine Füße lege."
Markus 12, 37 Da nennt ihn ja David selbst seinen Herrn. Woher ist er dann sein Sohn? Und alles Volk hörte ihn gern.
Lukas 1, 27 zu einer Jungfrau, die vertraut war einem Mann mit Namen Josef vom Hause David; und die Jungfrau hieß Maria.
Lukas 1, 32 Der wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben,
Lukas 1, 69 und hat uns aufgerichtet eine Macht des Heils im Hause seines Dieners David
Lukas 3, 31 der war ein Sohn Meleas, der war ein Sohn Mennas, der war ein Sohn Mattatas, der war ein Sohn Nathans, der war ein Sohn Davids, Lukas 6, 3 Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Habt ihr nicht das gelesen, was David tat, als ihn hungerte und die, die bei ihm waren?
Lukas 20, 42 Denn David selbst sagt im Psalmbuch (Psalm 110, 1): "Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten,
Lukas 20, 44 David nennt ihn also einen Herrn; wie ist er dann sein Sohn?
Johannes 7, 42 Sagt nicht die Schrift: aus dem Geschlecht Davids und aus dem Ort Bethlehem, wo David war, soll der Christus kommen?
Apostelgescht 2, 25 Denn David spricht von ihm (Psalm 16, 8-11): "Ich habe den Herrn allezeit vor Augen, denn er steht mir zur Rechten, damit ich nicht wanke.
Apostelgescht 2, 29 Ihr Männer, liebe Brüder, laßt mich freimütig zu euch reden von dem Erzvater David. Er ist gestorben und begraben, und sein Grab ist bei uns bis auf diesen Tag.
Apostelgescht 2, 34 Denn David ist nicht gen Himmel gefahren; sondern er sagt selbst (Psalm 110, 1): "Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten,
Apostelgescht 4, 25 du hast durch den heiligen Geist, durch den Mund unseres Vaters David, deines Knechtes, gesagt (Psalm 2, 1-2): "Warum toben die Heiden, und die Völker nehmen sich vor, was umsonst ist?
Apostelgescht 13, 22 Und als er diesen verstoßen hatte, erhob er David zu ihrem König, von dem er bezeugte (1. Samuel 13, 14): "Ich habe David gefunden, den Sohn Isais, einen Mann nach meinem Herzen, der soll meinen ganzen Willen tun."
Apostelgescht 13, 34 Daß er ihn aber von den Toten auferweckt hat und ihn nicht der Verwesung überlassen wollte, hat er so gesagt (Jesaja 55, 3): "Ich will euch die Gnade, die David verheißen ist, treu bewahren."
Apostelgescht 13, 36 Denn nachdem David zu seiner Zeit dem Willen Gottes gedient hatte, ist er entschlafen und zu seinen Vätern versammelt worden und hat die Verwesung gesehen. Römer 4, 6 Wie ja auch David den Menschen selig preist, dem Gott zurechnet die Gerechtigkeit ohne Zutun der Werke (Psalm 32, 1-2):
Römer 11, 9 Und David spricht (Psalm 69, 23-24): "Laß ihren Tisch zur Falle werden und zu einer Schlinge und ihnen zum Anstoß und zur Vergeltung.
Hebräer 4, 7 bestimmt er abermals einen Tag, ein "Heute", und spricht nach so langer Zeit durch David, wie eben gesagt: "Heute, wenn ihr seine Stimme hören werdet, so verstockt eure Herzen nicht."
Hebräer 11, 32 Und was soll ich noch mehr sagen? Die Zeit würde mir zu kurz, wenn ich erzählen sollte von Gideon und Barak und Simson und Jeftah und David und Samuel und den Propheten.

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Batseba
בת-שוﬠ / בת-שבﬠ (Bath-Sheba / Bath-Shuwa) βηρσαβεε   (Bathsheba) = Batseba » Tochter des Eides; Tochter des Schwures; Tochter des Überflusses; die Üppige

2. Samuel 11, 3 Und David sandte hin und ließ nach der Frau fragen, und man sagte: Das ist doch Batseba, die Tochter Eliams, die Frau Urias, des Hetiters.
2. Samuel 12, 24 Und als David seine Frau Batseba getröstet hatte, ging er zu ihr hinein und wohnte ihr bei. Und sie gebar einen Sohn, den nannte er Salomo. Und der HERR liebte ihn.
1. Könige 1, 11 Da sprach Nathan zu Batseba, Salomos Mutter: Hast du nicht gehört, daß Adonija, der Sohn der Haggit, König geworden ist, und David, unser Herr, weiß nichts davon?
1. Könige 1, 15 Und Batseba ging hinein zum König in das Gemach. Der König aber war sehr alt, und Abischag von Schunem diente dem König.
1. Könige 1, 16 Und Batseba neigte sich und fiel vor dem König nieder. Der König aber sprach: Was willst du?
1. Könige 1, 28 Der König David antwortete und sprach: Ruft mir Batseba! Und sie kam hinein vor den König. Und als sie vor dem König stand,
1. Könige 1, 31 Da neigte sich Batseba mit ihrem Antlitz zur Erde und fiel vor dem König nieder und sprach: Lang lebe mein Herr, der König David!
1. Könige 2, 13 Aber Adonija, der Sohn der Haggit, kam zu Batseba, der Mutter Salomos. Und sie sprach: Kommst du auch mit Frieden? Er sprach: Ja!
1. Könige 2, 18 Batseba sprach: Gut, ich will mit dem König deinetwegen reden.
1. Könige 2, 19 Und Batseba ging hin zum König Salomo, um mit ihm zu reden Adonijas wegen. Und der König stand auf und ging ihr entgegen und neigte sich vor ihr und setzte sich auf seinen Thron. Und es wurde der Mutter des Königs ein Thron hingestellt, und sie setzte sich zu seiner Rechten.
1. Chronik 3, 5 Und diese sind ihm geboren zu Jerusalem: Schammua, Schobab, Nathan, Salomo, diese vier von Batseba, der Tochter Eliams;
Psalmen 51, 1 EIN PSALM DAVIDS, VORZUSINGEN, (51-2) ALS DER PROPHET NATHAN ZU IHM KAM, NACHDEM ER ZU BATSEBA EINGEGANGEN WAR. (51-3) Gott, sei mir gnädig nach deiner Güte, und tilge meine Sünden nach deiner großen Barmherzigkeit.

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