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Betende Hände braucht unsere Zeit.
Carl Ischer
© Evangelische Brüder-Unität
Herrnhuter Brüdergemeine

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Die Gebote

Sure 17: 2 und 22 bis 39

Wir gaben ...:

1. Gebot:

Setze neben Allah nicht einen anderen Gott, auf dass du nicht mit Schimpf bedeckt und verlassen dasitzest. Dein Herr hat geboten: „Verehret keinen denn Ihn, und...“

2. Gebot:

... (erweiset) Güte den Eltern. Wenn einer von ihnen oder beide bei dir ein hohes Alter erreichen, sage nie „Pfui!“ zu ihnen, und stoße sie nicht zurück, sondern sprich zu ihnen ein ehrerbietiges Wort. Und neige gütig gegen sie den Fittich der Demut und sprich: „Mein Herr, erbarme Dich ihrer, so wie sie mich als Kleines betreuten. Euer Herr weiß am besten, was in euren Seelen ist: Wenn ihr rechtgesinnt seid, dann ist Er gewiss nachsichtig gegenüber den sich Bekehrenden.“

3. Gebot:

Gib dem Verwandten, was ihm gebührt, und ebenso dem Armen und dem Wanderer, aber ....

4. Gebot:

... vergeude nicht in Verschwendung. Die Verschwender sind Brüder der Teufel, und der Teufel ist undankbar gegen seinen Herrn. Und wenn du dich von ihnen abkehrst im Trachten nach Barmherzigkeit von deinem Herrn, auf die du hoffst, so sprich (du) zu ihnen ein hilfreiches Wort. Und lass deine Hand nicht an deinen Nacken gefesselt sein [in äußerstem Geiz], aber strecke sie auch nicht zu weit geöffnet [in Verschwendung] aus; damit du nicht getadelt (und) zerschlagen nieder sitzen musst. Wahrlich, dein Herr erweitert und beschränkt die Mittel zum Unterhalt, wem Er will, denn Er kennt und sieht Seine Diener wohl.

5. Gebot:

Tötet eure Kinder nicht aus Furcht vor Armut; Wir sorgen für sie und für euch. Fürwahr, sie zu töten ist eine große Sünde.

6. Gebot:

Und nahet nicht dem Ehebruch; siehe, das ist eine Schändlichkeit und ein übler Weg.

7. Gebot:

Und tötet nicht das Leben, das Allah unverletzlich gemacht hat, es sei denn mit Recht. Und wer da freventlich getötet wird, dessen Erben haben Wir gewiss Ermächtigung gegeben (Sühne zu fordern); doch soll er bei der Tötung die (vorgeschriebenen) Grenzen nicht überschreiten, denn er findet Hilfe (im Gesetz).

8. Gebot:

Und nahet nicht dem Gut der Waise, es sei denn zum Besten, bis sie ihre Reife erreicht hat. Und haltet die Verpflichtung, denn über die Verpflichtung muss Rechenschaft abgelegt werden. Und gebet volles Maß, wenn ihr messet, und wäget mit richtiger Waage; das ist durchaus vorteilhaft und letzten Endes das Beste.

9. Gebot:

Und verfolge nicht das, wovon du keine Kenntnis hast. Wahrlich, das Ohr und das Auge und das Herz - sie alle sollen zur Rechenschaft gezogen werden.

10. Gebot:

Und wandle nicht hochmütig auf Erden, denn du kannst die Erde nicht spalten, noch kannst du die Berge an Höhe erreichen. Das Üble alles dessen ist hassenswert vor deinem Herrn. Dies ist ein Teil von der Weisheit, die dir dein Herr offenbart hat.

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